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US-Robotics-FAQ erstellt von Myxin. Letztes Update vom 08.04.2001
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(E-Mailadresse des Autors: TheMyxin@okay.net).
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Diese FAQ darf in Mailboxen/Webservern etc.. verbreitet werden folgen-
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den Bedingungen:
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Der Autor wurde um Erlaubniss f?r die Verbreitung dieser FAQ
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gebeten.
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Es duerfen keinerlei Aenderungen am Text erfolgen
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Es muss die Autorenquelle benannt sein.
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Meine Danksagung gilt ausserdem an folgende Leute, ohne die diese
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FAQ nicht moeglich gewesen waere:
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Naddy (Christian Weisgerber)
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Christopher Lang
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Holger Koepke (MMS)
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Hans-Ulrich-Marburger
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Daneben moechte ich mich aber auch an dieser Stelle f?r die
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gute Zusammenarbeit bedanken bei:
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Florian Uhl
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24
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Andreas Bachschneider
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Hans Albert
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Lars Mickan
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Klaus Wietrzichowski
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Updates dieser FAQ von einer Version zur naechsten sind mit einem + am
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am Anfang der Frage im Inhaltsverzeichniss gekennzeichnet. Diese FAQ
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wurde mit besten Wissen (und Gewissen :-)) von mir erstellt. Trotzdem
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sind natuerlich Irrtuemer nicht zu vermeiden. Sollte also jemand Ver-
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besserungen, Vorschlaege, Kritiken haben, so kann er diese an mich
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ueber meine oben angegebene E-Mailadresse weiterleiten. Ich uebernehme
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auch keinerlei Haftung fuer irgendwelche Falschangaben. Ausserdem ueber-
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nehme ich auch keinerlei Haftung fuer direkte oder indirekte Schaeden
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an Computern/Modems etc., die durch diese FAQ entstehen koennten. Diese
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FAQ gibt es im Internet unter http://www.mms.de/usr/usr_faq.txt
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Inhaltsverzeichniss:
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===========================================================
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I.1 Wie lautet die Adresse/Telefonummer von USRobotics/3COM-
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Deutschland ?
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I.2 Welche Distributoren kann ich in Deutschland erreichen ?
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I.3 Kann ich mein altes Courier-Modem auf die neuen V.Everything-
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Courier-Modelle umruesten ?
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50
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I.4 Ich habe ein "aelteres" Courier HST-Modem. Kann ich dieses
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51
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umruesten auf ein Courier Dual-HST Modem mit V32bis ?
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52
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I.5 Ich besitze ein Sportster 14.400er Modem. Kann man dieses
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Modem zum "Dual-HST" umbauen ?
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54
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I.6 Wie lautet der Init-String fuer das Sportster Voice,
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55
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Flash,Message +, Message Pro, Courier V.Everything, Courier-I-
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56
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Modem ?
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57
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I.7 Gibt es Sysop-Deals bei 3COM/USRobotics ?
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58
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I.8 Ich habe festgestellt, dass das V34er Protokoll besser
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59
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laeuft als das VFC-Protokoll. Hat das einen Grund ?
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60
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I.9 Ich habe Connect-Schwierigkeiten mit meinem USR Courier-
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61
|
Modem bei BPS-Raten >= 21.600 BPS. Zum Modem ist ein
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62
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Telefon (Fax etc.) parallel angeschlossen.
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63
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I.10 Ich habe manchmal Probleme mit Zyxel-Modems als Gegen-
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64
|
stelle. Wenn ich mit ATI6 nachsehe steht als Fehlerur-
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65
|
sache "unable to Retrain error" und als Speed 16.800 BPS.
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66
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I.11 Wie kann ich Wave-Files fuer mein Sportster 28.800 VI
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|
Modem benutzen ?
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68
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I.12 Wo finde ich Dokumente ueber den Voice-Befehlssatz f?r das
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69
|
Sportster Voice,Flash, Message +, Message Pro-Modem ?
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70
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I.13 Wie lauten die Settings fuers Courier V.FC bzw. V.34-Modem ?
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71
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I.14 Wie lauten die Settings fuers Courier V32terbo-Modem ?
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72
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I.15 Wie lauten die Settings fuers Courier 16.800 Dual-HST Modem ?
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73
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I.16 Wie lauten die Settings fuers Courier 14.400 Dual-HST Modem
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74
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(eckige LEDs) ?
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75
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I.17 Ich habe ein Faxprogramm mit Class2 Befehlssatz. Ich bekomme
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76
|
damit mein USR-Couriermodem, Sportstermodem, Winmodem, Courier-
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77
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I-Modem etc. nicht zum laufen.
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78
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I.18 Ich besitze ein Courier HST 14.400, aber ich bekomme nur
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einen 2400er Connect zu anderen Boxen
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80
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I.19 Was ist der Unterschied zwischen den V.92/V.91/V.90/X2/V34+/V34/VFC/
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81
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V32terbo/HST/21600 Terbo ASL-Protokollen ?
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82
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I.20 Wo findet man aktuelle Treiber fuer den AOL-Onlinedecoder 3.0 ?
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83
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I.21 Wie kann ich VFC/HST/V32terbo Protokolle alleine erzwingen
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84
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als anrufendes Modem ?
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85
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I.22 Welche USRobotics-Modems lassen sich auf V.90 aufruesten ?
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86
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I.23 Mein externer Sportster ISDN-TA-Adapter laeuft nicht an
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87
|
meinem ISDN-Anlagenanschluss. Wieso ?
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88
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I.24 Was bedeutet die Anfangsconnectangabe bei V.90/X2/V34/V34+ ?
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89
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I.25 Gibt es ein Flashromfile fuer den Amiga ?
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90
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I.26 Lohnt sich die V34+ Firmware beim Courier analog upzudaten ?
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91
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I.27 Was tue ich in einem Reparaturfall ?
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92
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I.28 Gibt es ein V34+ Update fuer das Sportster V34/VFC-Modell ?
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93
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I.29 Was bedeuten die Parameter unter ATI6 bzw. ATI11 ?
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94
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I.30 Wie funktioniert die Ansteuerung des Class1-Befehlssatzes bei
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95
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USR-Modems ?
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96
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I.31 Problemloesung fuer Bullet E 288MX und Courier V.Everything.
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97
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I.32 Umbau altes Courier (Daughterboardversion) V34 fuer
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98
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CallerID (US-Version)
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99
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I.33 Wie mu? ich das Courier-I-Modem konfigurieren, um ein analoges
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100
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Modem oder Faxgeraet ueber den A/B-Wandler zu betreiben ?
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101
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I.34 Gibt es ein Firmwareupdate fuer den externen Sportster ISDN TA ?
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102
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I.35 Wie kann ich Faxpolling mit den PhoneTools erreichen ?
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103
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I.36 Was muss ich bei USR-Modems beachten beim Betrieb an Nebenstellen-
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104
|
anlagen ?
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105
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I.37 Was sind xDSL-Modems ?
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106
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I.38 Kann ich das Courier-I-Modem an eine TAE-Dose/Telefonanlage
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107
|
anschliessen ?
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108
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I.39 Wie lautet der Init-String fuer das externe Sportster ISDN-TA ?
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109
|
I.40 AOL und das externe Sportster ISDN-TA.
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110
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I.41 Was kann ich tun, wenn mein Courier-I-Modem waehrend des Flashvor-
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111
|
ganges abstuerzt und ich das Modem danach nicht mehr ansprechen
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112
|
kann ?
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113
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I.42 Was bedeuten die Jumper in der Naehe der RJ45/RJ11-Stecker beim
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114
|
Courier-I-Modem ?
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115
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I.43 Ich hoere nichts vom internem Modemlautsprecher, wenn ich Nach-
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116
|
richten abspiele.
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117
|
I.44 Wo finde ich einen Modemtreiber fuer Windows-NT4.0 bzw. Windows3.x ?
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118
|
I.45 Ich habe mein Modem auf X2 aufgeruestet. Warum hoert die ARQ/LED-
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119
|
Leuchte nicht auf zu blinken ?
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120
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I.46 Wenn ich versuche, mein Modem mit dem flashen einer neuen Firmware
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121
|
aufzuruesten, erhalte ich die Meldung "Flash Corrupt".
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122
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I.47 Warum funktioniert mein Courier-I-Modem bei digitalen Verbindung-
|
123
|
en aber nicht bei analogen Anrufen unter Windows 95 ?
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124
|
I.48 Was tue ich, wenn das Courier-I-Modem im analogen Modus arbeitet,
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125
|
aber jedoch nicht ueber ISDN ?
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126
|
I.49 Warum habe ich Probleme bei der Verbindung eines digitalen Anrufs
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127
|
mit dem Courier-I-Modem ?
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128
|
I.50 Warum bekomme ich Probleme bei der Herstellung einer digitalen
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129
|
Fernverbindung mit dem Courier-I-Modem ?
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130
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I.51 Unterstuetzt das Courier-I-Modem die ISDN-Anruferkennung (ISDN-
|
131
|
Caller-ID ) ?
|
132
|
I.52 Ein analoges Geraet klingelt nicht, wenn es am A/B-Wandler des
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133
|
internen Courier-I-Modems angeschlossen ist ?
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134
|
I.53 Unterstuetzt das Courier-I-Modem Mehrfachrufnummern (MSNs) ?
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135
|
I.54 Funktioniert das Courier-I-Modem an einem Primaermultiplex-
|
136
|
anschluss (PRI) ?
|
137
|
I.55 Unterstuetzt das Courier-I-Modem den Rueckrufschutz (Dial Back
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138
|
Security) ?
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139
|
I.56 PhoneTools braucht scheinbar lange, um Nachrichten vom Sportster
|
140
|
Message Plus/Pro abzurufen ?
|
141
|
I.57 Wie kann ich die Compuserve-Software unter Windows 95 fuer mein
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142
|
Sportster ISDN TA extern konfigurieren ?
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143
|
I.58 Unterstuetzt der Sportster ISDN TA ext. Multilink-PPP ?
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144
|
I.59 Kann mein Sportster TA an einer 2E+D ISDN-Leitung genutzt werden ?
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145
|
I.60 Kann mein Sportster ISDN TA ext. unter Windows 3.x, sowie unter
|
146
|
Windows95 und Windows NT4.0 installiert werden ?
|
147
|
I.61 Unterstuetzt das analoge Courier-Modem DSVD (Digital Simultaneous
|
148
|
Voice & Data), Sprachnachrichten, CLI (Anruferkennung) ?
|
149
|
I.62 Wie stelle ich ein analoges Courier-Modem auf den Betrieb einer
|
150
|
analogen Mietleitungen ein ?
|
151
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I.63 Wie finde ich mein Sportster Winmodem auf einem Computer, auf dem
|
152
|
ich sowohl Windows 3.x als auch Windows 95 verwende ?
|
153
|
I.64 Wie kann ich die Anruferkennung beim Sportster Winmodem aktivier-
|
154
|
en ?
|
155
|
I.65 Warum kann ich ein Sportster Winmodem nicht unter Windows NT4.0
|
156
|
installieren ? Kann ich das Sportster Winmodem unter DOS, OS/2,
|
157
|
Linux oder im DOS-Fenster von Windows 95 nutzen ?
|
158
|
I.66 Ich bin von Windows 3.x auf Windows95 umgestiegen und mein Sport-
|
159
|
ster Winmodem wird nicht mehr erkannt. Wie entferne ich Verwei-
|
160
|
se auf das Sportster Winmodem unter Win 3.x ?
|
161
|
I.67 Wie pruefe ich ob ich fuer das Sportster Winmodem einen freien IRQ
|
162
|
habe ?
|
163
|
I.68 Wie kann ich einen IRQ fuer das Sportster Winmodem freimachen ?
|
164
|
I.69 Warum kann ich mein Winmodem PCMCIA nicht unter Windows 3.x, Win-
|
165
|
dows NT installieren ? Kann ich das Winmodem PCMCIA unter dem DOS-
|
166
|
Fenster von Windows 95 benutzen ?
|
167
|
I.70 Unterstuetzt das Winmodem PCMCIA eine Freisprecheinrichtung ?
|
168
|
I.71 Warum wird mein Winmodem PCMCIA nicht durch Windows 95 erkannt ?
|
169
|
I.72 Warum wird mein Winmodem PCMCIA nicht mehr unter Windows95
|
170
|
wiedererkannt, nachdem ich es geloescht habe, obwohl es vorher
|
171
|
erkannt wurde ?
|
172
|
I.73 Wo bekomme ich die neuste Version der Phonetools her ?
|
173
|
I.74 Unterstuetzen 3COM/USR-Geraete analoge CallerID im deutschem
|
174
|
T-Net ?
|
175
|
+I.75 Gibt es Alternativprogramme zu den mitgelieferten Phonetools beim
|
176
|
Sportster 56KVoice/Message Pro/Plus-Modem ?
|
177
|
I.76 Mein Sportster 56K Faxmodem funktioniert nicht zusammen an der
|
178
|
TAE-Dose mit dem Telefon, Fax etc.. ?
|
179
|
I.77 Ausgehende Rufe ueber den POTS-Ports des 3COM/USR ISDN PRO TAs
|
180
|
werden regelmaessig beim waehlen unterbrochen. Woran liegt das ?
|
181
|
I.78 Der Versuch eine V120-Verbindung mit dem Befehl *X3=4 beim
|
182
|
3COM/USR-ISDN PRO TA zu einer BTX-Gegenstelle aufzubauen schlaegt
|
183
|
fehl.
|
184
|
I.79 Bei der Konfiguration der CLIR (Calling Line identification re-
|
185
|
triction) fuer den Datenport (#P3=0S80.1=1) des 3COM/USR ISDN PRO
|
186
|
TAs, wird die Rufnummer trotz leerem *P3-Eintrag zur Gegenstelle
|
187
|
uebertragen ?
|
188
|
I.80 Ein am ADP-Port (Analog device port) angeschlossenes Telefon lie-
|
189
|
fert nur eine geringe Lautstaerke
|
190
|
I.81 Ich habe bekomme am ADP-Port des 3COM/USR ISDN-PRO TA schlechte
|
191
|
Verbindungsraten mit einem angeschlossenem Modem. Woran liegt
|
192
|
das ?
|
193
|
I.82 Was sind Serial overrun Fehler ? Wie kann ich diese vermeiden ?
|
194
|
I.83 Uebertragungsprobleme uebers Internet abseits des Modems
|
195
|
I.84 Was ist der Unterschied zwischen Softmodem, controllerless Modem
|
196
|
und "Winmodem" ?
|
197
|
I.85 Wie ist der Produkt-Code bei 3COM/USR-Modems aufgebaut ?
|
198
|
---------------------------------------------------------------------
|
199
|
I.1 Wie lautet die Adresse/Telefonnummer von USRobotics/3COM-
|
200
|
Deutschland ?
|
201
|
|
202
|
Adresse:
|
203
|
USRobotics Deutschland GmbH
|
204
|
Freischuetzstr. 77
|
205
|
61927
|
206
|
|
207
|
|
208
|
|
209
|
Tel. 0180/5671548 Hotline Deutschland
|
210
|
Tel. 07110/900116 Hotline Oesterreich
|
211
|
Tel. 0848/840200 Hotline Schweiz
|
212
|
Tel. 0800/1811792 Infoline Deutschland
|
213
|
Tel. +32 11 300 539 Infoline Oesterreich/Schweiz
|
214
|
|
215
|
WWW-site: http://www.usr-emea.com
|
216
|
|
217
|
E-Mail:
|
218
|
Germany_Modemsupport@usr.com (Deutschland)
|
219
|
emea_modemsupport@usr.com (Oestereich/Schweiz)
|
220
|
|
221
|
Um eine Person vom dem Support zu erreichen, muss man im Subject
|
222
|
unbedingt die Nummer 0000 angeben. Sonst erhaelt man eine auto-
|
223
|
matische Info der Hilfstexte zugeschickt und erhaelt keinen direkten
|
224
|
Kontakt zum Support.
|
225
|
---------------------------------------------------------------------
|
226
|
|
227
|
I.2 Welche Distributoren kann ich in Deutschland erreichen ?
|
228
|
|
229
|
|
230
|
USR-Distributorenliste Deutschland (Stand 2/98)
|
231
|
|
232
|
Computer 20000
|
233
|
Baierbrunner Str. 31
|
234
|
81379 Muenchen
|
235
|
Tel. 089-7494-0
|
236
|
Fax. 089-7494-1000
|
237
|
|
238
|
Ingram Micro GmbH
|
239
|
Robert-Bosch-Str. 3-7
|
240
|
85521 Ottobrunn
|
241
|
Tel. 089-60801-0
|
242
|
Fax. 089-60801-190
|
243
|
|
244
|
MMS Communication GmbH
|
245
|
Eiffesttr. 596
|
246
|
Postfach 261833
|
247
|
20537 Hamburg
|
248
|
WWW-Site: http://www.mms.de
|
249
|
FTP-Site: ftp.mms.de
|
250
|
BBS: 040-21032299
|
251
|
Tel. 040-211105-0
|
252
|
Fax. 040-21032210
|
253
|
|
254
|
Actebis Computerhandels GmbH + Co.
|
255
|
Lange Wende 43
|
256
|
59494 Soest
|
257
|
Tel. 02921-99-0
|
258
|
Fax. 02921-99-3399
|
259
|
|
260
|
Connect Service Riedelbauer GmbH
|
261
|
Bischhofstr. 82/89
|
262
|
47809 Krefeld
|
263
|
Tel. 02151-554-0
|
264
|
Fax. 02151-554-550
|
265
|
|
266
|
Frank & Walter Computer GmbH
|
267
|
Hansestr. 47
|
268
|
38112 Braunschweig
|
269
|
Tel. 0531-2118-0
|
270
|
Fax. 0531-2118-190
|
271
|
----------------------------------------------------------------------
|
272
|
|
273
|
I.3 Kann ich mein altes Courier-Modem auf die neuen V.Everything
|
274
|
Courier-Modelle umruesten ?
|
275
|
|
276
|
Man muss bei den Couriermodellen zwei Modelltypen unterscheiden. Zum
|
277
|
einem die Modelle mit den "alten" grossen DinA4 aehnlichen Gehaeusen
|
278
|
(altes Dual-HST Courier-Modell), und den Modellen mit den schmalen Ge-
|
279
|
haeusen die erstmalig mit den 16.800 HST bzw. Dual-HST gebaut wurden.
|
280
|
Die Courier-Modelle mit den "schmalen" Gehaeusen besitzen (fast) alle
|
281
|
eine Tochterplatine auf denen saemtlich wichtige Bauteile wie DSP,CPU,
|
282
|
Ram etc.. enthalten sind (Bei den Modellen mit Tochterplatine kann man
|
283
|
die Tocherplatine prinzipiell nachruesten). Diese lassen sich durch
|
284
|
eine "neue" Tochterplatine sowie entsprechender Firmware auf die ak-
|
285
|
tellsten Courier V.Everything-Modell umruesten. Dazu braucht man nur
|
286
|
diese neuen "Tochterplatinen" bei USRobotics/3COM Muenchen oder bei den
|
287
|
Distributoren zu bestellen. Der Preis betraegt bei den deutschen Distri-
|
288
|
butoren ca. 350 DM (Bitte aktuelle und genaue Preise vor Ort bei den
|
289
|
Distributoren erfragen !!).
|
290
|
|
291
|
Stand 11.5.98:
|
292
|
Leider sind diese Upgradeplatinen nicht mehr verfuegbar oder nur noch
|
293
|
als Restbestaende vorhanden. Es ist also absehbar, dass es demnaechst
|
294
|
keine solchen Upgradeplatinen mehr geben wird. Bei den aelteren Modellen
|
295
|
mit den grossen Gehaeusen ist KEINE Umruestung moeglich. Es gibt aber
|
296
|
bei 3COM/USR USA (NICHT 3COM/USR-France oder -Germany) ein sog. Tradein-
|
297
|
Programm. Gegen Aufpreis kann man dort sein altes Modem gegen ein neues
|
298
|
Courier V.Everything-Modell eintauschen. Preise erfragt man bei USR-USA
|
299
|
direkt in Skokie oder ueber deren Web-Servern. Neben den Tradeingeb?hren
|
300
|
kommen aber noch Frachtkosten, Einfuhrumsatzsteuer sowie Zollkosten
|
301
|
hinzu !!. Aeltere Courier-Modems, die im Rahmen des Fido-Sysop-Deals
|
302
|
gekauft wurden, erhalten verguenstigte Tradein-Angebote bei 3COM/USR-
|
303
|
USA ! Es lohnt sich also ggf. nachzufragen, ob das aeltere Modem da-
|
304
|
mals im Fido-Sysop-Deal gekauft wurde und entsprechend bei 3COM/USR-
|
305
|
USA registriert wurde.
|
306
|
----------------------------------------------------------------------
|
307
|
|
308
|
I.4 Ich habe ein "aelteres" HST-Modem kann ich dieses umruesten
|
309
|
zum Dual-Hst mit V32bis ?
|
310
|
|
311
|
Ja das ist moeglich, aber nur bei den Courier-Modell mit den ECKIGEN
|
312
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LEDs und den gro?en Gehaeusen. Natuerlich erfolgt dieser Umbau auf ei-
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313
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gene Verantwortung. Hier der entsprechende Umbautext:
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314
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315
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HST --> Dual <-- V32 ========================
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316
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317
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Nachfolgend eine ueberarbeitete Umbauanleitung, um aus einem HST
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318
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(eckige LEDs) ein Dualstandard zu machen. Bei einem USR-V32 Modem (nur
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319
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V32, kein HST) soll es noch einfacher sein. Einfach die Eproms tauschen
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320
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(umbrennen). Ich habe den HST-Umbau erfolgreich durchgefuehrt und keine
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321
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Probleme gehabt. Umbauanleitung vom neuen HST (eckige Leds) auf DUAL
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322
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(ohne Gewaehr) irgendwas. Es wird lediglich garantiert, dass die Platine
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323
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neue Bauteile erhaelt). ...
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324
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325
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Anleitung:
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326
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----------
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327
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328
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1. HST aufschrauben, dazu die beiden hinteren Fuesse entfernen
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329
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2. Die Loetaugen der (offensichtlich) fehlenden IC's vom Zinn be-
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330
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freien (Entloetlitze, Entloetpumpe)
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331
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3. Fassungen einsetzten, festloeten
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332
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4. SMD's, Spule einloeten
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333
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5. IC`s reinstecken (Orientierung nach Aufdruck).
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334
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6. Ausprobieren: ATI7 meldet: OPTIONS: HST,V32
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335
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ATI4 meldet: 14400 HST Dual Standard
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336
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7. Zuschrauben, fertig!
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337
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338
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339
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Bauteilliste:
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340
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-------------
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341
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Sockel: 4 x 20 pol. (a 0.25 DM)
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342
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2 x 28 pol. (schmal) oder 4 x 14 pol. (anreihen)
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343
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(a 0.20 DM)
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344
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1 x PLCC 68 pol. (5.90 DM)
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345
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-> Bezug: Holzinger, oder jeder andere E-Laden
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346
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IC`s : 2 x 74HCT245 (a 2.10 DM) f?r U209 / U210
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347
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2 x 74ALS541 (a 3.10 DM) f?r U211 / U212
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348
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-> Beide bei Holzinger, sollten kein Problem sein
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349
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2 x S-RAM's 8k x 8 (a ca. 15.- DM) f?r U207 / U208
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350
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-> Es handelt sich um normale S-RAM's wie sie in 386
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351
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Mainboards eingesetzt werden. Die Typenbezeichnung ist
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352
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nicht wichtig, ich fand: CY7C185, 5C6408 oder 2464 (immer
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353
|
20 ns). Bezug: Holzinger, RM, Simons, Computerladen
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354
|
1 x TMS320C25FNL f?r U206
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355
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-> So ein Prozessor von Texas Instruments werkelt zwar
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356
|
schon im HST, aber warum nicht 2 einbauen ?
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357
|
An verschiedenen Stellen zu unterschiedlichen Konditionen
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358
|
zu bekommen:
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359
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360
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- Enatechnik: 55.- DM + Mwst., mind. 4 St?ck
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361
|
Abnahme
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362
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- Electronic 2000: 69.- DM + Mwst., Mind. f?r 250.- DM
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363
|
bestellen sonst 50.- DM Aufpreis
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364
|
- Simons: 89.- DM incl. Mwst., auch einzeln
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365
|
- Elbe: 120.- DM (diese Info ist aus 2. Hand)
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366
|
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367
|
SMD's: 3 x 10 kOhm f?r R??? auf der L?tseite unter U206
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368
|
(a 0.10 DM)
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369
|
-> Buerklin, viele E-Laeden. Zur Not gehen auch normale Wider-
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370
|
staende.
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371
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7 x 10 nf
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372
|
7 x 100 nf Kondensatoren f?r C??? auf der Loetseite in der Naehe
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373
|
der IC's. -> Ich habe keine gekauft, sondern gbrauchte ausgeloetet
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374
|
(die nF's sind aus den Abmessungen ersichtlich), es funktioniert
|
375
|
aber auch ganz ohne, da sie nur zur Filterung der Versorgungsspann-
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376
|
ung gebraucht werden.
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377
|
Spule: Sollte links neben den LEDs (von vorne gucken) nur eine
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378
|
Spule (zwei nebeneinander, L??, sieht aus wie ein 1Watt-Widerstand)
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379
|
bestueckt sein, so ist dort wo die zweite sitzen soll eine Loet-
|
380
|
bruecke einzusetzen (kann n?t?rlich auch eine Spule mit dem glei-
|
381
|
chen Wert eingesetzt werden).
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382
|
EPROM's: Es sind keine Aenderungen noetig, da der Inhalt beim HST
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383
|
und Dual identisch ist.
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384
|
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385
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386
|
Quellennachweise:
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387
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-----------------
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388
|
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389
|
Umbauanleitung: Andreas, Sysop #BAUSTELLE-BOCHUM# Fido: 2:245/302,
|
390
|
Tel.: 0234-355564
|
391
|
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392
|
Holzinger: Holzinger Electronic, Koelnerstr. 16-18, 4000 Duessel-
|
393
|
dorf 1, Tel.:0211/353969
|
394
|
RM: RM-Electronic, Koelnerstr., 4000 Duesseldorf
|
395
|
Simons: Simons Electronic GMBH, Daimlerstr. 20, 5014 Kerpen 3
|
396
|
Tel.: 02273/53091
|
397
|
Enatechnik: TI-Distributor, 4000 Duesseldorf, Tel.: 0211/303010
|
398
|
Electronic 2000: TI-Distributor, 4000 Duesseldorf, Tel.: 0211/920030
|
399
|
---------------------------------------------------------------------
|
400
|
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401
|
I.5 Ich besitze ein Sportstermodem. Kann man dieses zum "Dual-HST"
|
402
|
umbauen ?
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403
|
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404
|
Aeltere Sportstermodems (Gehaeuse wie bei einer Drehorgel:-) ; nur maximal
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405
|
14.400 Bps V32bis) der Rev 4.1 bzw. 4.2 (dies waren die ersten Revi-
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406
|
sionen des Sportster-Modems) lassen sich wie ein 16.800er Dual-HST be-
|
407
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treiben. Dazu ist bei der Rev. 4.1 nur ein Patch und in der Rev. 4.2
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408
|
ein neues Eprom notwendig. Alle DANACH herausgekommenen Sportstermo-
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409
|
delle lassen sich nicht zum Dual-HST umruesten. Hier der entsprechen-
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410
|
de Originaltext:
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411
|
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412
|
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413
|
* Originally by Rickard Troedsson, 2:200/612@fidonet
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414
|
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415
|
'92, USR released a "new" modem, called Sportster. This modem used the
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416
|
same Daughterboard as the 16.8DS, including the ROM. The only thing
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417
|
that was different was that in the NVRAM, some bytes told the ROM not
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418
|
to do 16.8DS but only v32bis.
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419
|
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420
|
What happened?
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421
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422
|
A guy played around with non-documented commands, found two very use-
|
423
|
ful ones, ATG= and ATGW. (One displays RAM/ROM in hex and the other
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424
|
one allows you to change bytes in RAM). He tried this on both 16.8DS
|
425
|
and Sportsters, and found that two bytes in the Sportster RAM differed
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426
|
from the 16.8DS RAM (the NVRAM is copied to RAM at boot). He used the
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427
|
ATGW command to change these bytes to the same val?s as the 16.8DS
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428
|
used, thus he could get LIMITED 16.8DS performance. The reason he
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429
|
didn't get FULL 16.8DS is because these val?s need to be changed much
|
430
|
earlier, at the boot-up itself. USRobotics found out about this "magic"
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431
|
ATGW string. They removed the ATGW string from the ROM, and released
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432
|
this new ROM as v4.2. (The Sportsters equipped with this new ROM also
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433
|
had some position changes in NVRAM and a little different DSP, to
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434
|
PREVENT people from using v4.1 ROM:s in the v4.2 Sportsters.)
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435
|
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436
|
Response?
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437
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438
|
Hackers disassembled the v4.2 ROM, patched the necessary check (the one
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439
|
which checks the NVRAM to see if the modem should run as a 16.8DS or a
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440
|
Sportster, or any other USR model!) Remember that the hardware is STILL
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441
|
exactly the same!. This ROM, which was patched at boot, makes the
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442
|
Sportster behave EXACTLY like a 16.8DS .. NO DIFFERENCE AT ALL, regard-
|
443
|
less of what people might tell you. they mean the "limited" perfor-
|
444
|
mance the ATGW command gave. This ROM works on both v4.1-92 and v4.2
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445
|
Sportsters. Copying this ROM is ILLEGAL!
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446
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447
|
'93, USR released a new batch of Sportsters, totally different hard-
|
448
|
ware, totally different ROM. (I'm told, I haven't had the chance to
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449
|
check this myself) USR decided to play a joke with those who don't
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450
|
know anything about ROM upgrades or the difference between '92 and
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451
|
'93, they called this new ROM "v4.1" too. These modems can NOT act as
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452
|
16.8DS's. Oki, these are the pure facts. No flames, no nothing. Almost
|
453
|
all USR modems can be made into better ones if you know what you're
|
454
|
doing ... the best example is the Courier v32bis v.big model, which
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455
|
will be turned into a 100% 14.4DS if you put the 14.4HST or 14.4DS
|
456
|
roms in it ... There are also 14.4DS / Class I FAX ROMs out for this
|
457
|
modem ...
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458
|
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459
|
---------------------------------------------------------------------
|
460
|
I.6 Wie lautet der Init-String f?r das Sportster-Modem (Voice,
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461
|
Flash, Message +, Message PRO), Courier-Modem, Courier-I-
|
462
|
Modem ?
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463
|
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464
|
Die Factory-Settings mittels AT&F1 reichen voellig als Init-String
|
465
|
fuer oben aufgefuehrte Modems aus.
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466
|
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467
|
----------------------------------------------------------------------
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468
|
I.7 Gibt es Sysop-Deals bei USRobotics/3COM ?
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469
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470
|
Ja fuer das Courier-Modem und das Courier-I-Modem gibt es Sysop-Deals
|
471
|
bei USRobotics/3COM. F?r Details und Konditionen zum Sysop-Deal wen-
|
472
|
den sie sich am besten direkt an USRobotics/3COM Deutschland oder an
|
473
|
die entsprechenden Distributoren. Dort erfahren sie auch die
|
474
|
entsprechend aktuellen Sysop-Deal-Preise.
|
475
|
|
476
|
----------------------------------------------------------------------
|
477
|
I.8 Ich habe festgestellt, dass das V.34-Protokoll besser laeuft als
|
478
|
das V.FC-Protokoll. Hat das einen Grund ??
|
479
|
|
480
|
Ja das hat einen Grund. Hier die entsprechende Originalinfo:
|
481
|
|
482
|
* Forwarded from "HST"
|
483
|
* Originally by Jo Frankiewicz, 1:115/500@fidonet.org
|
484
|
|
485
|
-> Why is it necessary to have asymmetrical connections, i.e, a connect
|
486
|
-> that results in 26400/28800 ? I can't grasp the reasoning for such,
|
487
|
-> given the limited knowledge I have on the subject. It seems rea-
|
488
|
-> sonable to me that having one connect rate, i.e. 26400, which is the
|
489
|
-> speed at which data is both sent and received, would consume less
|
490
|
-> bandwidth, thus allowing for higher connect rates on marginal lines.
|
491
|
|
492
|
Impairments on the line do not always affect both of the channels of
|
493
|
the connection, because each "half" of the connection can be routed
|
494
|
over different physical paths. Also, noise that is local to your side
|
495
|
may not even be present or detectable on the other side. In such a
|
496
|
case, your receiver would have to slow down to work around the noise,
|
497
|
but there is no reason why the receiver at the other end should have
|
498
|
to slow down, if there's no noise on his end. Thus, by having different
|
499
|
speeds in each "channel", maximum throughput can be attained no matter
|
500
|
what the combination or "direction" of the line impairments. One thing
|
501
|
you must understand is that under V.32, V.32bis, VFC, and V.34, ** each
|
502
|
channel uses ALL of the available bandwidth. ** The modem uses an echo
|
503
|
canceller to remove the sound of its own transmitter from the received
|
504
|
signal. (There's only 2 wires, remember?). So, changing the speed of
|
505
|
one channel has absolutely no effect on the "capacity" or speed of the
|
506
|
other channel. Each channel always has the full bandwidth of the line
|
507
|
available to it, regardless of what the other channel is doing.
|
508
|
|
509
|
-> The VFC code appeared to work in this manner and, until the 8/26
|
510
|
-> V.34 code release, gave me better results than did the earlier ver-
|
511
|
-> sions of the V.34 code. Indeed, I installed each update and end-
|
512
|
-> ed up disabling the V.34 portion of the code. Now, I am utilizing
|
513
|
-> the 8/26 release, and, with the limited testing I've been able to
|
514
|
-> do thus far, it appears to be about equal with my earlier results
|
515
|
-> with VFC.
|
516
|
|
517
|
Early releases of V.34 were simply more conservative in the selection
|
518
|
of speeds. As the code progressed, it became more aggressive about the
|
519
|
higher speeds. The problem with V.FC is this:
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520
|
Suppose we have a situation where only one direction is impaired. Sup-
|
521
|
pose the line conditions are such that a 26400/21600 connection is war-
|
522
|
ranted. Under V.34, this is exactly what you'll get, making the best
|
523
|
use of the line as possible. Under V.FC, the modem must make a trade
|
524
|
-off choice, since both channels MUST be at the same speed. It could
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525
|
decide to play it safe, and run at 21600, ensuring a slower, but error
|
526
|
-free and reliable link. Or, it could run both channels at 26400,
|
527
|
and end up getting all kinds of V42 errors and resent blocks, poor
|
528
|
throughput, and freq?nt re-trains and disconnects. Or it could make
|
529
|
a wishy-washy choice, and go right down the middle at 24K. No matter
|
530
|
how you look at it, VFC is almost always operating under some sort of
|
531
|
compromise. Since V.34 has the ability to run each channel at the
|
532
|
maximum reliable rate, overall performance is greatly improved. On
|
533
|
the USR BBS, we have installed a door program called USRSTATS. This
|
534
|
door captures all the modem diagnostic screens and formats them into
|
535
|
an easy-to-read report. If you scan through the message base and read
|
536
|
all of these reports, and compare the VFC connections to the V.34
|
537
|
connections, you'll be able to see these things in action. The VFC
|
538
|
connections generally report higher BLER rates, and middle-of-the
|
539
|
-road connect speeds, where the V.34 connections are much "cleaner"
|
540
|
with better reliability and throughput. As you can imagine, the mathe-
|
541
|
matics and electronics theory of modem operation could fill a dozen
|
542
|
books, and I can only try to explain it in fairly simple ways here
|
543
|
in an e-mail message, but I hope I have given you at least a little
|
544
|
insight about this. Let me know if I can explain anything a little
|
545
|
better for you, and thanks for taking an interest in the HOW and WHY.
|
546
|
It makes you a *better* customer, in my opinion.
|
547
|
|
548
|
Jo Frankiewicz
|
549
|
USRobotics
|
550
|
|
551
|
----------------------------------------------------------------------
|
552
|
I.9 Ich habe Connect-Schwierigkeiten mit meinem USR Courier V.34 bei
|
553
|
BPS-Raten >=21.600 BPS. Zum Modem habe ich ein Telefon (Fax.
|
554
|
etc.) Parallel angeschlossen.
|
555
|
|
556
|
Parallel angeschlossene Geraete wie Telefon etc.. daempfen extrem stark
|
557
|
die Leitungen (Erkennbar z.b. im ATI11/ATY11-Screen), wodurch die f?r
|
558
|
die V.34/V.FC/V.90/X2-Protokolle benoetigte hoehere Bandbreite nicht ge-
|
559
|
nutzt werden kann. Wie stark dieser Effekt ist haengt vom Telefon/Fax-
|
560
|
geraet etc.. ab. Daher sollte man solche Geraete grundsaetzlich in
|
561
|
REIHE schalten. Man sollte daher auch auf die richtige Verdrahtung der
|
562
|
TAE-Dose und der Anschlusskabel achten. Postzugelassene Modems
|
563
|
haben typischerweise ein Schleifenrelais eingebaut. Diese blockiert
|
564
|
den den Ruf zum angeschlossenem Telefon, wenn das Modem den Ruf
|
565
|
annimmt bzw. umgekehrt wird der Modembetrieb blockiert, wenn das Telefon
|
566
|
den Ruf annimmt. Dies gilt nicht fuer Modems nach einer CE-Zulassung
|
567
|
(dazu zaehlt das 56K-Sportster Modem im weissem Gehaeuse). Im Zuge
|
568
|
dieser allgemeinen CE-Zulassung wurde das Relais eingespart. Auch
|
569
|
erlauben meistens diese Modems keinen Pulswahlbetrieb.
|
570
|
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571
|
----------------------------------------------------------------------
|
572
|
I.10 Ich habe manchmal Probleme mit Zyxel-Modems als Gegenstelle. Wenn
|
573
|
ich mit ATI6 nachsehe steht als Fehlerursache "unable to Retrain
|
574
|
error" und als Speed 16.800.
|
575
|
|
576
|
Das Problem liegt auf Zyxelseite teils an bestimmten fehlerhaften Firm-
|
577
|
wares im V42-Teil, teils an den firmeneigenen Zyxel-Modies. Das Zyxel
|
578
|
versucht bei letzterem einen Zyxel-eigenen Modus ueber 14.400 BPS bei
|
579
|
einem Fallback mit anschliessendem Fallforward im v32bis-Modus aufzu-
|
580
|
bauen was natuerlich in die Hose geht (Daher auch die Speedangabe
|
581
|
16.800 BPS im ATI6-Screen. Die Zyxel-Modies sind nicht kompatibel zu
|
582
|
den V32terbo,VFC,V34-Protokollen. Abhilfe schafft man, indem man auf
|
583
|
Zyxel-Seite die Zyxel-Modies bei einem Connect zu einem Terbo/VFC/V34er
|
584
|
Modem abstellt (z.b. indem man die BPS-Rate FEST auf 14.400 BPS mit
|
585
|
AT&N17 einstellt vor dem Verbindungsaufbau). Problematisch sind ausser-
|
586
|
dem die Zyxel-Firmwares 6.11; 6.12; 6.13 (Fehler im V42-Fehlerkorrek-
|
587
|
tur-Teil). Die 6.10 laeuft meinen Erfahrungen nach relativ gutm?tig.
|
588
|
Die 6.14er soll auch laufen, hat dafuer wieder andere Fehler. Zur
|
589
|
6.15er fehlen mir Erfahrungswerte von Courier-Seite aus. Auf USR-
|
590
|
Seite kann man sich behelfen, indem man das Modem als "reines" v32bis-
|
591
|
Modem einstellt vor dem Verbindungsaufbau (am besten im Anwahlstring
|
592
|
zur entsprechenden Zyxel-Gegenstelle). Das kann man folgendermassen tun:
|
593
|
|
594
|
ATS34=128 (schaltet v32terbo ab)
|
595
|
ATS34=130 (schaltet V32terbo & enhanced V32bis ab)
|
596
|
ATS56=64 (schaltet V34 ab)
|
597
|
ATS56=128 (schaltet VFC ab)
|
598
|
ATS56=32 (schaltet V34+ ab)
|
599
|
ATS56=224 (schaltet V34+ & V34 & VFC ab)
|
600
|
ATS51=64 (schaltet das Selectiv Reject ab)
|
601
|
---------------------------------------------------------------------
|
602
|
|
603
|
I.11 Wie kann ich WAVE-Files f?r mein Sportster-Modem
|
604
|
benutzen ?
|
605
|
|
606
|
Zu Umwandlung von Wave-Files in das GSM-Format empfiehlt sich
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607
|
das Sharewareprogramm AWave4.4. Dies unterstuetzt ueber 100 ver-
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608
|
schiedene Soundformat und kann sie untereinander konvertieren.
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609
|
Darunter auch das WAV und GSM-Format.
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610
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----------------------------------------------------------------------
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611
|
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612
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I.12 Wo finde ich Dokumentationen ?ber die Voice-Commandos f?r
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613
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das Sportster Voice,Flash,Message +, Message Pro-Modem ?
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614
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615
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Auf dem FTP-Server von USRobotics/3COM (ftp.3com.de/pub/USRobotics/
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616
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modem/sportster_message) befinden sich zwei Dokumente im PDF-Format,
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617
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die die Voicebefehle beschreiben. Sie lauten:
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618
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smp_sdk.pdf f?r das Message + Rev 1.0
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619
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voice_sdk.pdf f?r das Sportster VI,Voice,Flash,Message+ Rev 2.0
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620
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Abfrage.pdf f?r die Fernabfrage des Sportster Message +
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621
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----------------------------------------------------------------------
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622
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623
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I.13 Wie lauten die Settings fuers Courier-V.FC bzw. V.34 ?
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624
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625
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a) US/Canada-Modell:
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626
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ati5
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627
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USRobotics Courier HST Dual Standard V.FC Fax NVRAM Settings.
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628
|
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629
|
DIAL=TONE B0 F1 M1 X3
|
630
|
BAUD=115200 PARITY=N WORDLEN=8
|
631
|
&A3 &B1 &G0 &H1 &I0 &K1 &L0 &M4 &N0 &P0 &R2 &S0 &T5 &X0
|
632
|
&Y1 %N6
|
633
|
S00=255 S02=043 S03=013 S04=010 S05=008 S06=000 S07=060
|
634
|
S08=002 S09=006 S10=014 S11=070 S12=050 S13=005 S15=064
|
635
|
S19=000 S21=010 S22=017 S23=019 S24=150 S25=005 S26=005
|
636
|
S27=000 S28=008 S29=020 S31=000 S32=001 S33=000 S34=000
|
637
|
S35=000 S36=000 S37=000 S38=000 S39=000 S40=000 S41=000
|
638
|
S42=126 S43=200 S44=015 S51=000 S53=000 S54=000 S55=000
|
639
|
S56=000 S57=000
|
640
|
ati4
|
641
|
USRobotics Courier HST Dual Standard V.FC Fax Settings...
|
642
|
|
643
|
B0 C1 E1 F1 M1 Q0 V1 X3
|
644
|
BAUD=115200 PARITY=N WORDLEN=8
|
645
|
DIAL=HUNT ON HOOK TIMER
|
646
|
&A3 &B1 &C1 &D2 &G0 &H1 &I0 &K1 &L0 &M4 &N0 &P0 &R2
|
647
|
&S0 &T5 &X0 &Y1 %N6
|
648
|
S00=255 S01=000 S02=043 S03=013 S04=010 S05=008 S06=000
|
649
|
S07=060 S08=002 S09=006 S10=014 S11=070 S12=050 S13=005
|
650
|
S14=000 S15=072 S16=000 S17=000 S18=000 S19=000 S20=000
|
651
|
S21=010 S22=017 S23=019 S24=150 S25=005 S26=005 S27=000
|
652
|
S28=008 S29=020 S30=000 S31=000 S32=001 S33=000 S34=000
|
653
|
S35=000 S36=000 S37=000 S38=000 S39=000 S40=000 S41=000
|
654
|
S42=126 S43=200 S44=015 S45=000 S46=000 S47=000 S48=000
|
655
|
S49=000 S50=000 S51=000 S52=000 S53=000 S54=000 S55=000
|
656
|
S56=000 S57=000
|
657
|
|
658
|
b) BZT (German) Modell:
|
659
|
ati5
|
660
|
USRobotics Courier V.32bis Dual Standard V.34 Fax Settings...
|
661
|
|
662
|
B0 C1 E1 F1 M3 Q0 V1 X7
|
663
|
BAUD=115200 PARITY=N WORDLEN=8
|
664
|
DIAL=PULSE OFF HOOK TIMER
|
665
|
&A3 &B1 &C1 &D2 &H1 &I0 &K1 &L0 &M4 &N0 &P0 &R2 &S0
|
666
|
&T5 &X0 &Y1 %N6
|
667
|
S00=000 S01=000 S02=043 S03=013 S04=010 S05=008 S06=003
|
668
|
S07=060 S08=002 S09=006 S10=007 S11=080 S12=050 S13=005
|
669
|
S14=000 S15=072 S16=000 S17=000 S18=000 S19=000 S20=000
|
670
|
S21=010 S22=017 S23=019 S24=150 S25=005 S26=001 S27=000
|
671
|
S28=008 S29=020 S30=000 S31=000 S32=001 S33=000 S34=000
|
672
|
S35=000 S36=000 S37=000 S38=000 S39=009 S40=007 S41=000
|
673
|
S42=126 S43=200 S44=015 S45=000 S46=000 S47=000 S48=000
|
674
|
S49=000 S50=000 S51=000 S52=000 S53=000 S54=064 S55=000
|
675
|
S56=000 S57=001
|
676
|
|
677
|
ati4
|
678
|
USRobotics Courier V.32bis Dual Standard V.34 Fax NVRAM Settings...
|
679
|
|
680
|
DIAL=PULSE B0 F1 M3 X7
|
681
|
BAUD=115200 PARITY=N WORDLEN=8
|
682
|
&A3 &B1 &H1 &I0 &K1 &L0 &M4 &N0 &P0 &R2 &S0 &T5 &X0
|
683
|
&Y1 %N6
|
684
|
S00=005 S02=043 S03=013 S04=010 S05=008 S06=003 S07=060
|
685
|
S08=002 S09=006 S10=007 S11=080 S12=050 S13=005 S15=072
|
686
|
S19=000 S21=010 S22=017 S23=019 S24=150 S25=005 S26=001
|
687
|
S27=000 S28=008 S29=020 S31=000 S32=001 S33=000 S34=000
|
688
|
S35=000 S36=000 S37=000 S38=000 S39=009 S40=007 S41=000
|
689
|
S42=126 S43=200 S44=015 S51=000 S53=000 S54=064 S55=000
|
690
|
S56=000 S57=001
|
691
|
|
692
|
Beim USR-Courier-V34 sind es EXAKT dieselben Einstellungen wie beim
|
693
|
USR-Courier-V-Fast-Class-Modem. Lediglich das S54 Register (V.8 Call-
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694
|
Indication) wird auf 64 gesetzt (= OFF). Sonst kommt beim anwaehlen ei-
|
695
|
ner Nummer der V.8-Ring-Indicator Ton. Bei den Original USR-Flashrom-
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696
|
Files wird dies schon durch ein "Konfigfile" beim Updaten berueck-
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697
|
sichtigt. Auch die neue V34+ Firmware benoetigt keine Aenderung der
|
698
|
Settings. Es sind aber ein paar neue Register dazugekommen.
|
699
|
----------------------------------------------------------------------
|
700
|
|
701
|
I.14 Wie lauten die Settings f?rs Courier-V32terbo-Modem ?
|
702
|
ati5
|
703
|
USRobotics Courier HST Dual Standard Terbo Fax NVRAM Settings...
|
704
|
|
705
|
DIAL=PULSE B0 F1 M1 X4
|
706
|
BAUD=115200 PARITY=N WORDLEN=8
|
707
|
&A3 &B1 &G0 &H1 &I0 &K3 &L0 &M4 &N0 &P0 &R2 &S0 &T5
|
708
|
&X0 &Y1 %N6
|
709
|
S00=255 S02=043 S03=013 S04=010 S05=008 S06=000 S07=060
|
710
|
S08=002 S09=006 S10=007 S11=070 S12=050 S13=005 S15=072
|
711
|
S19=000 S21=010 S22=017 S23=019 S24=150 S25=005 S26=001
|
712
|
S27=000 S28=008 S29=020 S31=000 S32=001 S33=000 S34=000
|
713
|
S35=000 S36=000 S37=000 S38=000 S39=000 S40=000 S41=000
|
714
|
S42=126 S43=200 S44=015 S51=000 S53=000
|
715
|
|
716
|
ati4
|
717
|
USRobotics Courier HST Dual Standard Terbo Fax Settings...
|
718
|
|
719
|
B0 C1 E1 F1 M1 Q0 V1 X4
|
720
|
BAUD=115200 PARITY=N WORDLEN=8
|
721
|
DIAL=PULSE ON HOOK TIMER
|
722
|
&A3 &B1 &C1 &D2 &G0 &H1 &I0 &K3 &L0 &M4 &N0 &P0 &R2
|
723
|
&S0 &T5 &X0 &Y1 %N6
|
724
|
S00=000 S01=000 S02=043 S03=013 S04=010 S05=008 S06=000
|
725
|
S07=060 S08=002 S09=006 S10=007 S11=070 S12=050 S13=005
|
726
|
S14=000 S15=072 S16=000 S17=000 S18=000 S19=000 S20=000
|
727
|
S21=010 S22=017 S23=019 S24=150 S25=005 S26=001 S27=000
|
728
|
S28=008 S29=020 S30=000 S31=000 S32=001 S33=000 S34=000
|
729
|
S35=000 S36=000 S37=000 S38=000 S39=000 S40=000 S41=000
|
730
|
S42=126 S43=200 S44=015 S45=000 S46=000 S47=000 S48=000
|
731
|
S49=000 S50=000 S51=000 S52=000 S53=000
|
732
|
----------------------------------------------------------------------
|
733
|
|
734
|
I.15 Wie lauten die Settings f?rs 16.800er Courier-Dual-HST ??
|
735
|
ati4
|
736
|
USRobotics Courier 16800 HST Dual Standard Settings...
|
737
|
|
738
|
B0 C1 E1 F1 M1 Q0 V1 X4
|
739
|
BAUD=38400 PARITY=N WORDLEN=8
|
740
|
DIAL=PULSE ON HOOK TIMER
|
741
|
&A3 &B2 &C1 &D0 &G0 &H1 &I0 &K1 &L0 &M4 &N0 &P0 &R2
|
742
|
&S0 &T5 &X0 &Y1 %R0
|
743
|
S00=000 S01=000 S02=043 S03=013 S04=010 S05=008 S06=002
|
744
|
S07=060 S08=002 S09=006 S10=007 S11=070 S12=050 S13=000
|
745
|
S14=000 S15=072 S16=000 S17=000 S18=000 S19=000 S20=000
|
746
|
S21=010 S22=017 S23=019 S24=150 S25=005 S26=000 S27=000
|
747
|
S28=008 S29=020 S30=000 S31=000 S32=001 S33=000 S34=016
|
748
|
S35=000 S36=000 S37=000 S38=001
|
749
|
|
750
|
ati5
|
751
|
USRobotics Courier 16800 HST Dual Standard NVRAM Settings...
|
752
|
|
753
|
DIAL=PULSE B0 F1 M1 X4
|
754
|
BAUD=38400 PARITY=N WORDLEN=8
|
755
|
&A3 &B2 &G0 &H1 &I0 &K1 &L0 &M4 &N0 &P0 &R2 &S0 &T5
|
756
|
&X0 &Y1 %R0
|
757
|
S02=043 S03=013 S04=010 S05=008 S06=002 S07=060 S08=002
|
758
|
S09=006 S10=007 S11=070 S12=050 S13=000 S15=072 S19=000
|
759
|
S21=010 S22=017 S23=019 S24=150 S25=005 S26=000 S27=000
|
760
|
S28=008 S29=020 S32=001 S33=000 S34=016 S35=000 S36=000
|
761
|
S37=000 S38=001
|
762
|
----------------------------------------------------------------------
|
763
|
|
764
|
I.16 Wie lauten die Setttings f?rs 14.400er Courier-Dual-HST
|
765
|
(eckige LEDs) ??
|
766
|
ati5
|
767
|
USRobotics Courier 14400 HST Dual Standard NVRAM Settings...
|
768
|
|
769
|
DIAL=PULSE B1 F1 M3 X7
|
770
|
BAUD=38400 PARITY=N WORDLEN=8
|
771
|
&A3 &B1 &G0 &H1 &I0 &K1 &L0 &M4 &N0 &P0 &R2 &S0 &T5
|
772
|
&X0 &Y1 %R0
|
773
|
S02=043 S03=013 S04=010 S05=008 S06=002 S07=025 S08=002
|
774
|
S09=007 S10=010 S11=070 S12=050 S13=000 S15=008 S19=000
|
775
|
S21=010 S22=017 S23=019 S24=150 S26=001 S27=000 S28=008
|
776
|
S29=020 S32=001 S33=000 S34=000 S35=000 S36=000 S37=000
|
777
|
S38=000
|
778
|
|
779
|
ati4
|
780
|
USRobotics Courier 14400 HST Dual Standard Settings...
|
781
|
|
782
|
B1 C1 E1 F1 M3 Q0 V1 X7
|
783
|
BAUD=38400 PARITY=N WORDLEN=8
|
784
|
DIAL=PULSE OFF HOOK TIMER
|
785
|
&A3 &B1 &C1 &D0 &G0 &H1 &I0 &K1 &L0 &M4 &N0 &P0 &R2
|
786
|
&S0 &T5 &X0 &Y1 %R0
|
787
|
S00=000 S01=000 S02=043 S03=013 S04=010 S05=008 S06=002
|
788
|
S07=025 S08=002 S09=007 S10=010 S11=070 S12=050 S13=000
|
789
|
S14=000 S15=008 S16=000 S17=000 S18=000 S19=000 S20=000
|
790
|
S21=010 S22=017 S23=019 S24=150 S25=000 S26=001 S27=000
|
791
|
S28=008 S29=020 S30=000 S31=000 S32=001 S33=000 S34=000
|
792
|
S35=000 S36=000 S37=000 S38=000
|
793
|
---------------------------------------------------------------------
|
794
|
|
795
|
I.17 Ich habe ein Faxprogramm mit Class2 Befehlssatz. Ich bekomme
|
796
|
damit mein USR-Courier, Sportster, Winmodem, Courier-I-Modem,
|
797
|
nicht zum laufen. Woran liegt das ?
|
798
|
|
799
|
Die 3COM/USR-Modems verstehen nur die offiziellen Faxbefehlssaetze
|
800
|
nach Class1 (TIA/EIA578) bzw. Class2.0 (TIA/EIA-592). Diese Befehls-
|
801
|
saetze sind nicht kompatibel zu Rockwells-Class2-Befehlssatz, das auch
|
802
|
kein offizieller TIA/EIA-Normbefehlssatz ist. Daher benoetigt man eine
|
803
|
Faxsoftware, die die Faxbefehle Class1 bzw. Class2.0 verstehen. Achten
|
804
|
sie also bei der Benutzung von 3COM/USR-Modems mit Faxprogrammen darauf,
|
805
|
da? diese die Faxbefehle Class1 und Class2.0 unterstuetzen. Die mit den
|
806
|
Modems mitgelieferten Programme (z.b. Phonetools, Winfax 4.0 Lite,
|
807
|
Quicklink-II) arbeiten mit diesen Befehlssaetzen.
|
808
|
Die einzige Ausnahme bildet das Worldport CE-PCMCIA-Modem. Diese
|
809
|
basiert auf einen Rockwell-Chipsatz und verarbeitet daher den
|
810
|
Class2-Befehlssatz. Dieses ist auch nicht baugleich zu den aelteren
|
811
|
Worldport-Modellen oder den neueren Megahertz-Modellen.
|
812
|
---------------------------------------------------------------------
|
813
|
|
814
|
I.18 Ich besitze ein Courier HST 14.400, aber ich bekomme nur
|
815
|
einen Connect 2400 BPS zu anderen Mailboxen ?
|
816
|
|
817
|
Das Courier HST-Modem besitzt nur ein firmeneigenes Protokoll der
|
818
|
Firma USRobotics (HST-Modus), das nur zu anderen USR Courier-Modems
|
819
|
(ausgenommen reine Courier V32bis-Modelle) einen 14.400er Connect im
|
820
|
HST-Modus aufbauen kann. Wenn man ein Modem einer anderen Modemfirma
|
821
|
anruft, bekommt man nur einen 2400 BPS Connect als kleinsten gemein-
|
822
|
samen Standard (v22bis). Nur das Dual-HST-Modem besitzt neben dem
|
823
|
firmeneigenen HST-Protokoll auch das v32 (aeltere Modelle mit runden
|
824
|
LEDs) bzw. v32bis Protkoll und kann dann auch zu anderen Modems mit
|
825
|
v32bis einen 14.400 BPS Connect aufbauen.
|
826
|
---------------------------------------------------------------------
|
827
|
|
828
|
I.19 Was ist der Unterschied zwischen den V.92/v.91/V.90/X2/V34+/V34/
|
829
|
VFC/V32terbo/HST/21600 Terbo ASL-Protokollen ?
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830
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831
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I.19.1 HST
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HST ist ein firmeneigenes Protokoll der Firma US Robotics und arbeitet
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asymmetrisch duplex mit 14.400/300 bzw. 16.800/450 BPS. Dieses Proto-
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835
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koll ist nur zwischen Modems der Firma US Robotics der Courier-Baureihe
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836
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(ausser reinen V32bis-Courier-Modems) moeglich. Seit den Courier-V32-
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terbo-Modell gibts auch ein spezielles HST-Cellularprotokoll. Dieses ist
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fuer Besitzer von Funktelefonen gedacht, um auch darueber Daten effektiv
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zu uebertragen. Leider ist dieser Modus seit den V.34er Courier-Modellen
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nicht mehr implementiert. Das HST-Protokoll ist besonders fuer sein recht
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841
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robustes Leitungsverhalten (insb. bei Ueberseeverbindungen) bekannt.
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842
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Subbitraten z.b. 12.000 BPS etc.. sind ebenfalls moeglich.
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843
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844
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I.19.2 V32terbo
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V32terbo ist ein von AT&T entwickelter Uebertragungstandard mit bis zu
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847
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19.200 BPS vollduplex. Dieses Protokoll setzt als "Erweiterung" auf das
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V32bis-Protokoll auf und nutzt mehr Modulationsbits aus, um hoehere BPS-
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849
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Raten zu benutzen. Die Symbolrate ist dieselbe wie bei V32bis (2400
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850
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Baud). Natuerlich kennt es auch 16.800 BPS als Subbitrate zu 19.200 BPS.
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851
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Dies ist KEIN offizieller Uebertragungsstandard der ITU-T und nicht kom-
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852
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patibel mit anderen Uebertragungsprotokollen (z.b. mit den Zyxel eigenen
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853
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19.200 und 16.800 BPS-Protokollen). Es ist aber abwaertskompatibel zu
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854
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V32bis. Das Terbo-Protokoll kann man nur nutzen, wenn auch auf der Gegen-
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855
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stelle sich ein Modem befindet, das dieses Protokoll unterstuetzt.
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856
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I.19.3 V32terbo-ASL
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21.600 Terbo ASL ist eine firmeneigene US Robotics-Erweiterung von
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860
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v32terbo. Durch das ASL-Verfahren (asym. BPS-Raten schnelle Fallbacks/
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861
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Fallforwards) sowie ein Modulationsbit mehr als beim Original-V32terbo,
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862
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koennen USR-Courier-Modems untereinander ab dem Courier-V32terbo-Modell
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863
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mit 21.600 BPS vollduplex untereinander kommunizieren.
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864
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865
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I.19.4 V.FC
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867
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V.FC bzw. ausgeschrieben V-Fast-Class ist ein von Rockwell entwickeltes
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868
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Uebertragungsprotokoll mit bis zu 28.800 BPS vollduplex. Viele Modems,
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869
|
die "faelschlicherweise" als V-Fast-Modems angeboten werden, sind ei-
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870
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gentlich V-Fast-Class-Modems. V-Fast war mal der Arbeitstitel der ITU-
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871
|
Studiengruppe, die letztendlich das V34er Protokoll entwickelt hat.
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872
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Rockwell hatte fruehe Ideen dieser Arbeitsgruppe aufgegriffen und da-
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873
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raus V-FC entwickelt. Man sollte diese beiden Begriffe nicht verwechseln
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874
|
!! Ein V.FC-Modem ist NICHT kompatibel zum offiziellem V34er Standard.
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875
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Teilweise wurde diese "Irrefuehrung" noch gesteigert, in dem Modemfirmen
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876
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EIGENE nur zu ihren Modems kompatibel Protokoll als "Vorabstandards" ent-
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877
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wickelten und als V-Fast-Modems anboten. Diese sind ebenfalls NICHT kom-
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878
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patibel zum offiziellen ITU-V34er Standard. V.FC-Modems koennen ebenfalls
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879
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analog zu V32terbo nur mit Gegenstellen, die ebenfalls V.FC-Protokolle
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880
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koennen, Verbindungen aufbauen. Viele "neuere" Rockwellchipsatzmodems
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881
|
benutzen V.FC-Chipsaetze. Das V.FC-Protokoll kommt mit schlechteren Lei-
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882
|
tungen weniger gut zu recht als das V34er Protokoll (siehe auch unter
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883
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I.8 ). V.FC arbeitet mit hoeheren Symbolraten (bis zu 3429 Baud), Line
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884
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Probing Techniken und verbesserte Trelli-Codierungsverfahren und kommt so
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885
|
auf hoehere BPS-Raten als V32terbo.
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886
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887
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I.19.5 V.34
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888
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889
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V34 ist der offizielle ITU-Standard fuer bis zu 33.600 BPS vollduplex. Er
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890
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ist weder zu V.FC, noch zu V32terbo kompatibel. Das Protokoll arbeitet
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891
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auch wie V.FC mit hoeheren Symbolraten, LineProbing-Techniken und ver-
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892
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besserten Trellicodierungsverfahren. Trotzdem hat es noch einige Vor-
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893
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teile gegenueber V.FC:
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894
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- Es kann asymmetrische BPS-Raten (z.B. Connect 26.400/28.800)
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896
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- V.FC kann nur Fallbacks bis 14.400 BPS ; V34 bis 2400 BPS
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897
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- V.34: 1800/1829/1867/1920/1959/2000 Hz Traeger (auch asymmetrisch!!!)
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898
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- V.FC 1800 1875 1920 Hz Traeger. Daraus ergibt sich
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899
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auch, das V.FC weniger Symbolraten kennt, als das V.34er Protokoll.
|
900
|
- komplexere Trelli-Codierungen bei V34 gegenueber VFC
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901
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902
|
I.19.6 V34+/V34Plus (offziell von der ITU-T weiterhin V34 benannt)
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903
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904
|
V34+ ist ein von AT&T entwickeltes Uebertragungsprotokoll als Erweiter-
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905
|
ung des V34-Verfahrens auf 31.200 bzw. 33.600 BPS. Dieses Verfahren
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906
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wurde bei der ITU-T als Vorschlag eingereicht. Die ITU-T arbeitet eben-
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907
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falls an einer V34+ Erweiterung. Es ist damit zu rechnen (Quelle USR),
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908
|
dass der von AT&T eingereichte Vorschlag uebernommen wird als offi-
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909
|
zielle V34 Erweiterung oder nur sehr geringfuege Aenderung erfaehrt,
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910
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die sich leicht mittels eines Firmwareupdates in einem USR Courier V34-
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911
|
Modem einbauen laesst. USR hat die "Vorabversion" der AT&T-Technik in
|
912
|
ihrer V34+ Firmware eingebaut und viele Modemhersteller mit echten DSP-
|
913
|
Prozessoren (Motorola, Multitech etc..) sind ebenfalls in der Lage die-
|
914
|
ses Protokoll in ihren Modems einzubauen. Modems mit Chipsaetzen (z.b.
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915
|
Rockwell-Chipsaetzen) werden wegen der festen maskenprogrammierten
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916
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Signalprozessoren nicht in der Lage sein dieses Protokoll durch ein ein-
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917
|
faches Firmwareupdate einzubauen. Sie muessen darauf hoffen, das der Chip-
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918
|
satzhersteller eine neue pinkompatible Datenpumpe fuer dieses Verfahren
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919
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entwickelt. Ob dann auch die Chipsatzabnehmer der V34-Chipsaetze dies
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920
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uebernehmen, oder Upgrades anbieten, muss sich erst zeigen. Inzwischen
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921
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wurde diese Erweiterung offiziell von der ITU-T verabschiedet und als
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922
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Erweiterung des V34er Verfahrens mit aufgenommen. US Robotics bezeichnet
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923
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dies als V34+ aus Marketinggruenden. Andere Firmen sprechen hier von
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924
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V34Plus. Seitens der ITU-T heisst das Protokoll weiterhin offiziell V34.
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925
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926
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I.19.7 X2
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927
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928
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X2 ist ein von USRobotics entwickeltes Codierungs/Decodierungsverfahren
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929
|
(PCM-Codierung/Decodierung), das es ermoeglicht, mit bis zu 56.000 BPS
|
930
|
maximal Downloadraten auf einem normalen Telefondraht zu erreichen.
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931
|
Durch eine D/A-Wandlung auf der Seite des X2-Clients ist die maximale
|
932
|
Uploadrate 31.200 BPS nach dem V34 Verfahren. Dabei benutzt es die Moeg-
|
933
|
lichkeiten heutiger moderner digitaler Vermittlungsstellen aus, sowie das
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934
|
meistens auf Providerseite volle digitale Strecken ohne D/A-Wandlungen
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935
|
vorliegen. Die einzigste Digital/Analog-Wandlung liegt bei der letzten
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936
|
Vermittlungsstelle des Anwenders vor (Man spricht hier auch von der PCM-
|
937
|
Clientseite). Das ist auch der Grund, warum der Uploadkanal des Anwenders
|
938
|
auf maximal 33.600 BPS nach V34 beschraenkt ist (Die Frequenzbandbreite
|
939
|
liegt bei 3.1 Khz). Vorraussetzungen generell fuer den Einsatz einer PCM-
|
940
|
Technik sind:
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941
|
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942
|
a) Der Endanwender (PCM-Client) hat ein Modem das ein PCM-faehiges
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943
|
Protokoll kann (X2, K56Flex oder V.90)
|
944
|
|
945
|
b) Auf Providerseite bzw. dem Onlinedienst (PCM-Host bzw. PCM-Server) ist
|
946
|
eine entsprechende PCM-Servertechnik (sogenannter 56K-Host vorhanden.
|
947
|
Anmerkung fuer Sysops/ISPs:
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948
|
Auch mit einem ISDN-Hybridmodem wie dem Courier-I-Modem (wegen der
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949
|
digitalen Anbindung ueber ISDN), ist man in der Lage einen PCM-Host-
|
950
|
modus aufzubauen, und somit PCM-Clientmodems eine Downloadrate
|
951
|
von bis zu 56.000 BPS zur Verfuegung zu stellen. Fuer groessere Dial-
|
952
|
in Zugaenge gibt es entsprechende Dialin-Router (z.b. Total-Controll-
|
953
|
Rack, Livingston Portmaster III, Ascend MAX TNT Cisco AS5200 o.ae.).
|
954
|
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955
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c) Es liegt eine voll digitale Vermittlungsstelle vor (Anfragen bei
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956
|
der Telefongesellschaft oder am einfachsten mittels Tonwahl testen
|
957
|
ob die Vermittlungsstelle schon digitalisiert ist).
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958
|
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959
|
d) Es liegen KEINE Mehrfachwandlungen zwischen den Vermittlunsstellen
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960
|
auf dem Weg vom Provider zum Endanwender vor. Auch zu lange Entfern-
|
961
|
ungen vom Enanwender zur naechsten Vermittlungsstelle duerfen nicht
|
962
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vorliegen (zu starke Daempfungen auf der Strecke). Die einzigste D/A-
|
963
|
Wandlung darf nur an der lokalen Vermittlungsstelle des 56K-
|
964
|
Client-Modems vorliegen. Weitere Einschraenkungen die keine PCM-
|
965
|
Techniken erlauben sind bespulte Leitungen (dies findet man oft bei
|
966
|
der Telekom auf analogen Standleitungen wieder) sowie aeltere
|
967
|
gemultiplexte Telefonleitungen wo zwei Rufnummern auf eine physikalische
|
968
|
Telefonleitung zur Vermittlungsstelle gefuehrt sind. Eine weitere
|
969
|
Einschraenkungen bilden auch bestimmte ISDN-TK-Anlagen, ISDN-Router mit
|
970
|
POTS-Ports und ISDN-A/B-Wandlern. Hier liegen nicht so hochwertige
|
971
|
D/A-Wandler vor und es koennen dann entweder gar keine PCM-Verbindung-
|
972
|
en aufgebaut werden oder nur sehr schlechte Verbindungen. Daher kann
|
973
|
man auch nicht "pauschal" sagen ob PCM-Modems an ISDN-TK-Anlagen
|
974
|
laufen oder nur mit einer bestimmten BPS-Rate oder garnicht.
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975
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976
|
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977
|
e) Der Provider bietet das entsprechende PCM-Protokoll an, was auf An-
|
978
|
wenderseite implementiert ist (X2-Server zu X2-Client, V.90 Server
|
979
|
zu V.90-Client etc.. aber nicht K56Flex-Server z.b. zu X2-Client).
|
980
|
Das ist wichtig da es zwei verschiedenene nicht zueinander kompatibel
|
981
|
PCM-Technologien (X2 von USRobotics und K56Flex von Rockwell bzw. Lu-
|
982
|
cent) gibt.
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983
|
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984
|
I.19.8 X2 symmetrisch
|
985
|
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986
|
Zwei PCM-Servergeraete (z.b. zwei Courier-I-Modems) koennen auch einen
|
987
|
symmetrischen X2-Modus benutzen. Das ist insb. bei Laendern interressant
|
988
|
bei denen die Telefongebuehren fuer ISDN deutlich teurer sind als fuer
|
989
|
"analoge" Verbindungen (England z.b.). Die ITU-T arbeitet derzeit (Stand
|
990
|
24.11.98) ebenfalls an einer Erweiterung des V90-Verfahrens fuer einen
|
991
|
symmetrischen Modus der dann V.91 heissen soll.
|
992
|
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993
|
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994
|
I.19.9 V90
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995
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996
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V.90 ist der von der ITU-T offizielle vorgesehene Standard fuer PCM-Mo-
|
997
|
demtechnologien. Saemtliche USR-Modems die schon auf X2 upgedatet wurden,
|
998
|
sind, auf den V.90-Standard aufruestbar. V.90 ist dabei weder zu X2 noch
|
999
|
zu K56Flex kompatibel, sondern benutzt beide Techniken als auch zusaetz-
|
1000
|
lich eigene von der ITU-T entwickelte Techniken. USR-Modems, die die
|
1001
|
V.90-Firmware haben, haben zusaetzlich noch den X2-Code implementiert, so
|
1002
|
das sie weiterhin abwaertskompatibel zu X2 sein werden. Die ist wichtig,
|
1003
|
falls der Provider noch nicht sein Serversystem von X2 auf V.90 upgedatet
|
1004
|
hat. Was man real auf der Leitung bei PCM-Technologien erwarten kann,
|
1005
|
haengt stark (staerker noch als bei V34) von den Leitungsbedingungen ab.
|
1006
|
Man kann nicht bei jeder Leitung die maximal moegliche Downloadrate er-
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1007
|
warten. Typische Durchschnittswerte sind z.b. so um die 45.000 BPs. Bei
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1008
|
sehr guten Leitungen ereicht man so um die 50.000 bis 52.000 BPS in
|
1009
|
Downloadrichtung. Auch gibt es immer noch derzeit gewisse Inkompa-
|
1010
|
tiblitaeten zwischen bestimmten V90-Serverfirmwares auf Providerseite
|
1011
|
und V90-Clientfirmwares auf Clientseite. Gerade bei letzteren empfiehlt
|
1012
|
es sich den ISP/POP zu fragen welche Dial-in-Hardware und Dialin-
|
1013
|
Firmware er benutzt. So ist bekannt das z.b. die ComOS3.8-Firmware
|
1014
|
des Livingston Portmaster III mit vielen V90-Clientmodems nicht gut
|
1015
|
klarkommt. Erst ab ComOS3.8b2 wurden dort einige Bugs auf Serverseite
|
1016
|
gefixt.
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1017
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1018
|
EINE SEHR HILFREICHE URL ZU V90 UND AUCH TIPS&TRICKS FINDET MAN UNTER
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1019
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FOLGENDER URL:
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1020
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1021
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HTTP://808hi.com/56K in den Troubleshootingsseiten
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1022
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1023
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Gerade obige URL empfiehlt sich regelmaessig aufzusuchen, um sich ueber
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1024
|
den Stand der verschiedenen Server- & Clientfirmwares zu informieren.
|
1025
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1026
|
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1027
|
I.19.10 V.91
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1028
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1029
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V.91 ist der offizielle ITU-T-Standard fuer ein symmetrisches PCM-
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1030
|
Modemverfahren zwischen zwei PCM-Host(Server)-Seiten. Man spricht
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1031
|
in diesem Zusammenhang oft von DOV (DOV = DAta over Voice)
|
1032
|
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1033
|
I.19.11 V.92
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1034
|
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1035
|
V.92 ist ein neues Modemverfahren das trotz einer D/A-Wandlung auf
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1036
|
der PCM-Clientseite hoehere Uploadraten bis zu 48.000 BPS ermoeglicht.
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1037
|
In beiden Richtungen wird hierbei ein PCM-Datenstrom verwendet.
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1038
|
Trotzdem gilt wie bei V.90 die Einschraenkung das nur maximal eine
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1039
|
D/A-Wandlung auf Clientseite vorliegen darf. Weitere Vorteil gegenueber
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1040
|
V.90 ist der schnellere Verbindungsaufbau und die Moeglichkeit auf
|
1041
|
eingehende Voicerufe zu reagieren (Anklopffunktion) ohne die Verbindung
|
1042
|
zu verlieren "On-Hold-Funktion". Dies duerften die interressantesten
|
1043
|
Features neben der hoehere Uploadrate sein. Zusaetzlich wurden auch zwei
|
1044
|
andere neue V.Normen entwickelt die man mit V.92 zusammen nutzen kann.
|
1045
|
|
1046
|
a) V.44 ist eine von Hughes Network System entwickeltes verbessertes
|
1047
|
Kompressionsverfahren gegenueber V.42bis. Der Kompressionsalgorithmus
|
1048
|
soll etwa 25% besser komprimieren als V42bis.
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1049
|
|
1050
|
b) V.59 ist ein besseres Fehlerkorrekturverfahren fuer Modems.
|
1051
|
|
1052
|
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1053
|
Das V.92 Verfahren wurde von den ueblichen Main-Leadern Lucent, Motorola,
|
1054
|
3COM und Conexant (ex Rockwell) neben anderen mit entwickelt.
|
1055
|
Jedes moderne V90-faehige Modem mit Flashroms sollte sich problemlos auf
|
1056
|
das V.92 Verfahren updaten lassen. Die ITU-T empfiehlt auch das dieses
|
1057
|
V.92 Verfahren rasch das V.90-Protokoll abloesen soll. Wie immer bei
|
1058
|
neuen Protokollen muss sich erst in der Praxis zeigen in wieweit
|
1059
|
V.92-Serverseiten und V.92-Clientseiten miteinander zusammenspielen.
|
1060
|
Es ist absehbar das es wie schon bei V.90 Anfangs gewisse Inkom-
|
1061
|
patiblitaeten geben wird insbesondere wenn einer der oberen Main-
|
1062
|
Leader sich wieder Inkompatiblitaetstests verweigern sollte (wie es bei V.90
|
1063
|
Rockwell/Conexant anfangs gemacht hatte). Trotzdem duerfte dies auf
|
1064
|
Anwenderseite gegenueber V.90 deutliche Vorteile bringen, alleine schon
|
1065
|
wegen des schnelleren Verbindungsaufbaus, besseren Kompressions-
|
1066
|
(V.44), Fehlerkorrekturmoeglichkeiten(V.59) und nicht zuletzen wegen
|
1067
|
der Anflopffunktion fuer analoge Leitungen.
|
1068
|
-------------------------------------------------------------------------
|
1069
|
|
1070
|
I.20 Wo finde ich aktuelle Treiber fuer den AOL-Onlinedecoder 3.0 ?
|
1071
|
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1072
|
Auf dem 3COM/USR-FTP-Server ftp.3com.de/pub/USRobotics/modem/treiber/aol
|
1073
|
befindet sich die Datei aolusr.zip, die fuer alle USR-Modems die aktu-
|
1074
|
ellsten Treiber f?r den AOL-Onlinedecoder 3.0 enth?lt.
|
1075
|
-------------------------------------------------------------------------
|
1076
|
|
1077
|
I.21 Wie kann ich andere Protokolle bei einem Courier-Modem alleine
|
1078
|
erzwingen als ANRUFENDES Modem ?
|
1079
|
|
1080
|
nur V34+ : ATS58=1
|
1081
|
nur V.FC : ATS58=1S54=128
|
1082
|
nur v32terbo ASL: ATS58=1S54=128S56=224
|
1083
|
nur V32terbo : ATS58=1S54=128S56=224S34=2
|
1084
|
nur V32bis : ATS58=1S54=128S56=224S34=128
|
1085
|
nur HST : ATS58=1S54=128S56=224S34=128S27=4
|
1086
|
ATB1
|
1087
|
nur V32 : ATS58=1S54=128S56=224S34=131
|
1088
|
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1089
|
Beim Courier-I-Modem gelten die gleichen Settings wie oben. Zusaetzlich
|
1090
|
muss man das I-Modem auf reine analoge Verbindungen umstellen mittels
|
1091
|
AT*v2=3
|
1092
|
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1093
|
Bei Sportstermodellen muss man ein anderes S-REgister (S32 siehe
|
1094
|
auch in der Onlinehilfe mit ATS$) benutzen um V90/X2 zu deaktivieren.
|
1095
|
|
1096
|
nur V34 : ATS32=98
|
1097
|
-------------------------------------------------------------------------
|
1098
|
|
1099
|
I.23 Mein externer Sportster ISDN-TA-Adapter laeuft nicht an meinem
|
1100
|
ISDN-Anlagenanschluss. Wieso ?
|
1101
|
|
1102
|
Der externe Sportster ISDN-TA-Adapter ist nicht fuer den ISDN-Anlagen-
|
1103
|
anschluss konzipiert. Es laeuft nur am ISDN-Mehrgeraeteanschluss und wird
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1104
|
auch so ausgewiesen. Wenn sie den externen Sportster ISDN-TA-Adapter
|
1105
|
nutzen wollen, muessen sie ihren ISDN-Anlagenanschluss in einen ISDN-
|
1106
|
Mehrgeraeteanschluss bei ihrer Telefongesellschaft ummelden. Dies ermoeg-
|
1107
|
licht auch zusaetzlich den Anschluss von mehreren ISDN-Geraeten neben dem
|
1108
|
externem ISDN-Adapter (ISDN-Telefon, ISDN-TK-Anlagen etc..). Bei einem
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1109
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ISDN-Anlagenanschluss koennen sie nur EIN ISDN-Geraet anschliessen und
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1110
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benutzen.
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1111
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-------------------------------------------------------------------------
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1112
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1113
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I.22 Welche USRobotics-Modems lassen sich auf V.90 aufruesten ?
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1114
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1116
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Sportster Flash : Kostenloses Firmwareupdate
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Sportster Message + : Kostenloses Firmwareupdate
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1118
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Sportster Message Pro : Kostenloses Firmwareupdate
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1119
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Sportster Winmodem : Kostenloses Firmwareupdate
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1120
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Megahertz 56K-Modem : Kostenloses Firmwareupdate
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1121
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Sportster Winmodem PC-Card : Kostenloses Firmwareupdate
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1122
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Courier V.Everything : Kostenloses Firmwareupdate
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1123
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Courier I-Modem : Kostenloses Firmwareupdate (natuerlich
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1124
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inkl. V.90 Hostfunktion)
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1125
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Sportster Voice X2 : Kostenloser Geraeteaustausch gegen ein
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1126
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Sportster Flashmodem. Achtung !!! dieser
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1127
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Tradein-Tausch ist inzwischen abgelau-
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1128
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fen !!
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1129
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Sportster Voice : Geraetetausch gegen ein Sportster Flash-
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1130
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modem. 179 DM fuer ein externes Modell
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1131
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und 169 DM fuer ein internes Modell.
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1132
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(Stand 31.11.98: Achtung !!! Dieses
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1133
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Tradeinprogramm ist seit dem 31.11.98
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1134
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abgelaufen und nicht mehr moeglich.)
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1135
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Sportster Voice 56K : Das entspricht entspricht technische dem
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1136
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Sportster Flashmodell mit der V90-Firmware.
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1137
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-------------------------------------------------------------------------
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1138
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1139
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I.24 Was bedeutet die Anfangsconnectangabe bei V34/V34+/x2/v90 ?
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1140
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1141
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Sie stellt nur eine "Momentaufnahme" der BPS-Rate dar. Das V34/V34+
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1142
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X2/V.90-Protokoll ist so flexibel, dass es kontinuierlich die BPS-Rate
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1143
|
(bzw. auch die Symbolraten) je nach Leitungsbedingungen staendig an-
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1144
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passt und dies fuer jeden Datenkanal getrennt (Dies ist aber nur ein
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1145
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optionales V34-Feature, das nicht jedes V34-Modem unterstuetzt z.b.
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1146
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einige Rockwell-Chipsatz basierende Modems (Abhaengig von der Chipsatz-
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1147
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revision) keine verschiedenen BPS-Raten f?r jeden Datenkanal. Findet
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1148
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hier ein Fallback z.b. statt, sind BEIDE Datenkanaele unter Umstaenden
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1149
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betroffen auch wenn es leitungsbedingt reichen wuerde nur einen Da-
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1150
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tenkanal runterzuschalten. USR-Modems unterstuetzen daher dieses sinn-
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1151
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volle optionale V34-Feature. Die tatsaechliche BPS-Rate, die aktuell
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1152
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benutzt wird, kann man im Onlinemodus mittels ATI6 und ATI11 anschauen.
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1153
|
Dort wird man auch ggf. Schwankungen in der BPS-Rate erkennen, wenn es
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1154
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die Leitungsbedingungen erfordern. Dies schlaegt sich dann auch ent-
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1155
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sprechend in der CPS-Rate bei einem Download eines Files nieder. Sel-
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1156
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biges gilt auch f?r die neuen PCM-Technologien. Connectangaben sind
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1157
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bei den heutigen modernen Modemprotokollen nicht mehr relevant.
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1158
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1159
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Tip:
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1160
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1161
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Wenn sich gezielt ihre Durchsatzraten messen wollen, benutzen sie
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1162
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den System-Monitor von Windows 9x/NT/2000. Hier kann man auch dynamisch
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1163
|
erkennen ob z.b. Fallback/Fallforward oder Retrain-Situationen aufge-
|
1164
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treten sind. Die dortigen Angaben sind wesentlich informativer als
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1165
|
die reinen Connectangaben des Modems.
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1166
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-------------------------------------------------------------------------
|
1167
|
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1168
|
I.25 Gibt es eine Flashromversion fuer den Amiga ?
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1169
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1170
|
Nein offiziell nicht. Alle Flashroms die USR ausliefert, sind in der Re-
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1171
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gel DOS/Windows basierende Files. Die auf dem Amiga aufgetauchten Files
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1172
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sind allesamt Testerversionen, die fuer den Amiga gepatcht wurden. Daher
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1173
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uebernimmt 3COM/USR bei Flashversuchen mit diesen Firmwares auch keiner-
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1174
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lei Garantie (z.b. wenn etwas beim flashen schiefgehen sollte). Wer
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1175
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sicher gehen will, sollte nur offiziell f?r den Enduser von 3COM/USR
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1176
|
freigegebene Versionen benutzen. Er kann diese Files am besten bei einem
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1177
|
Kollegen, der einen PC hat, flashen lassen. Oder er benutzt einen PC-Emu-
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1178
|
lator wie PC-Task oder eine PC-Brueckenkarte auf dem Amiga und flasht da-
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1179
|
rueber dann das Flashromfile in sein Modem. Er sollte aber dabei achten,
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1180
|
das er keine Schnittstellenrate groesser 57600 BPS (Ist der Defaultwert
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1181
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beim Aufruf des Flashromfiles !!) verwendet. Wenn er das Flashromfile mit
|
1182
|
? aufruft, bekommt er eine Kurzhilfe und kann darueber dann die Schnitt-
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1183
|
stellenrate aendern (z.b. auf 38.400 BPS. Die neueren Flashromversionen
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1184
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fuer die Courier-Baureihe (I-Modem, analoges Courier) lassen sich auch
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1185
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mittels eines Terminalprogramms und X-Modemprotokoll flashen. Dazu muss
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1186
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aber die Firmware schon vorher auf eine Flashromfirmware upgedatet worden
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1187
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sein, die das X-Modem-Downloadflashen unterstuetzt.
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1188
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-------------------------------------------------------------------------
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1189
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1190
|
I.26 Lohnt es sich auf die V34+ Firmware beim Courier analog upzudaten ?
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1191
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1192
|
Auf jeden Fall !! Die V34+ Firmware hat nicht nur ein neues Protokoll
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1193
|
(V34+) eingebaut bekommen, sondern auch einige Verbesserungen in den
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1194
|
alten Protokollen. So wird durch das Selectiv Reject der Befehlsover-
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1195
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head fuer die Fehlerkorrektur (v42 = LAPM) kleiner und damit der effek-
|
1196
|
tive Datendurchsatz etwas groesser. Ausserdem wurde das V34 Protokoll
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1197
|
nochmals verbessert. Dadurch sind bei Leitungen, wo bei der alten Firm-
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1198
|
ware 26.400 BPS-Verbindungen ueblich waren, auch 28.800 BPS-Verbindungen
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1199
|
moeglich. Au?erdem wurde das Connect-Verhalten zu Rockwell-Chipsatz
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1200
|
basierenden V34-Modems durch einen Workaround verbessert. Die Ursache
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1201
|
dieses Fehlers liegt aber nicht bei USR sondern bei Rockwell. Die ITU-T
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1202
|
erlaubt beim V34-Verfahren als optionales Feature die Symbolrate 3429
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1203
|
Baud. USR und viele andere Modemhersteller benutzen dieses Symbolrate
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1204
|
(sofern es die Leitungsbedingungen erlauben). Die fruehen Revisionen
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1205
|
der V34-Rockwell-Datapumpe kam aber mit dieser Symbolrate nicht klar
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1206
|
und ist fehlerhaft. Die USR-Firmware "umschlifft" diesen Fehler, indem
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1207
|
sie einfach beim Training waehrend der Connect-Phase reinhoert, ob auf
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1208
|
der Gegenstelle ein Rockwell-V34-Chipsatzmodem arbeitet. Wenn dies der
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1209
|
Fall ist, wird obige 3429 Baud-Symbolrate abgeschaltet und maximal
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1210
|
3200 Baud als Symbolrate verwendet. Dies ist quasi als "Notloesung" zu
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1211
|
verstehen. Der Fehler in der Rockwell-Datapumpe ist leider zur Zeit immer
|
1212
|
noch vorhanden und wurde von Rockwell erst mit V34+ faehigen Chip-
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1213
|
saetzen gefixt. USR ist mir der einzig bekannte Modemhersteller der
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1214
|
dieses Problem "umschlifft" durch abschalten der obigen Symbolrate.
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1215
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-------------------------------------------------------------------------
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1216
|
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1217
|
I.27 Was tue ich in einem Reparaturfalle ?
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1218
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1219
|
Wenden sie sich zunaechst an die technische Hotline wie unter Punkt I.1
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1220
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aufgefuehrt. Tragen sie dort dem Sachbearbeiter ihre Beanstandung vor.
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1221
|
Sollte das Geraet defekt sein, so lassen sie sich vom Sachbearbeiter eine
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1222
|
RMA-Nummer (sog. Reparaturnummer) geben und die Adresse wohin sie ihr de-
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1223
|
fektes Geraet schicken sollen. Verpacken sie ihr defektes Geraet gut und
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1224
|
sicher ohne Software und Handbuecher. Verwenden sie dafuer NICHT den Ori-
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1225
|
ginalkarton, da sie eventuell das Geraet in einem anderen Karton zurueck-
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1226
|
erhalten koennten. Vermerken sie gut lesbar und deutlich ihre Adresse so-
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1227
|
wie die RMA-Nummer. Vergessen sie nicht ihre eigene Adresse mit aufzu-
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1228
|
schreiben. Am besten legen sie noch eine detailierte Fehlerbeschreibung
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1229
|
bei inklusiv der Seriennummer ihres Geraetes (befindet sich auf der Unter-
|
1230
|
seite ihres Geraetes unterhalb des Barcodes). Falls moeglich (gilt nicht
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1231
|
fuer jedes Geraet) fuegen sie auch die Ergebnisse der Diagnose-Infos unter
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1232
|
ATI7, ATI6 , ATI11 bei.
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1233
|
---------------------------------------------------------------------
|
1234
|
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1235
|
I.28 Gibt es ein V34+ Update f?r das Sportster V34/VFC-Modell ?
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1236
|
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1237
|
Ja gibt es in Form eines neuen Eproms. Hier der Originaltext:
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1238
|
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1239
|
[ Article crossposted from comp.dcom.modems ]
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1240
|
[ Author was John Navas (JNavas@NavasGrp.com) ]
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1241
|
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1242
|
USR just formally released the 33.6 Kbps firmware for the Sportster.
|
1243
|
Existing customers can upgrade for $25 plus shipping. See http://www.
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1244
|
usr.com/Press_Releases/sfs.html.
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1245
|
|
1246
|
Achtung !!! Dieses Angebot bezieht VORERST nur f?r das US-Modell !!
|
1247
|
Besitzer des US-Modells muessen sich an USR-USA wenden wegen des Eproms.
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1248
|
Zusatz bezueglich europaeischer Sportstermodelle:
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1249
|
|
1250
|
## Ersteller: stefan@santana.gun.de
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1251
|
Note to owners of European modems:
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1252
|
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1253
|
Modems with a serial number starting with a different number that 00
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1254
|
or 98 can not be upgraded to V.34+. Ex: 00083900 or 980840 can do it,
|
1255
|
10083900 cannot. There won't be any chip upgrade proposed for other
|
1256
|
plateforms.
|
1257
|
-----------------------------------------------------------------------
|
1258
|
|
1259
|
+I.29 Was bedeuten die Parameter unter dem ATI6 bzw. ATI11-Screen ?
|
1260
|
(Teilweise uebersetzt und uebernommen von
|
1261
|
(http://808hi.com/56k/diag3com.htm)
|
1262
|
Die ATI6-Funktion dient zur Verbindungsdiagnose und erlaubt in Kombina-
|
1263
|
tion mit dem ATI11-Screen eine Aussage ueber die letzte Modemverbindung
|
1264
|
zu machen. Dabei gibt der ATI11-Screen mehr Auskunft ueber Leitungsbe-
|
1265
|
dingbedingungen waehrend der ATI6-Screen mehr Auskunft gibt ueber Fehler-
|
1266
|
korrektur und Datenkompressionsparameter.Erstmal ein paar Erklaerungen
|
1267
|
zum ATi6-Screen. Hier ein Beispielscreen:
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1268
|
|
1269
|
ati6
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1270
|
|
1271
|
Chars sent 32 Chars Received 11224
|
1272
|
Chars lost 0
|
1273
|
Octets sent 32 Octets Received 5874
|
1274
|
Blocks sent 32 Blocks Received 725
|
1275
|
Blocks resent 0
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1276
|
Retrains Requested 0 Retrains Granted 0
|
1277
|
Line Reversals 0 Blers 0
|
1278
|
Link Timeouts 0 Link Naks 0
|
1279
|
Data Compression V42BIS 2048/32
|
1280
|
Equalization Long
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1281
|
Fallback Enabled
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1282
|
Protocol LAPM SREJ 244/15
|
1283
|
Speed 26400/31200
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1284
|
Last Call 00:00:31
|
1285
|
|
1286
|
Disconnect Reason is DISC Received
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1287
|
|
1288
|
|
1289
|
Die ganzen Parameter sind jeweils aufgeteilt f?r den Sendeteil (linker
|
1290
|
oberer Teil) und Empfangsteil (rechter oberer Teil). Die Chars-Angabe steht
|
1291
|
fuer die Zeichen (entspricht auch den Bytes) ,die waehrend der letzten
|
1292
|
Verbindung geschickt oder empfangen wurden. Die Octets sind die GEPACKTEN
|
1293
|
Datenpackete die geschickt oder empfangen wurden. Der Unterschied zwischen
|
1294
|
Chars und Octets ist daher das Ergebniss der Datenkompression im Modem.
|
1295
|
Aus dem Verhaeltniss aus Chars-Angabe und Octect-Angabe laesst sich
|
1296
|
daher der Kompressionfaktor (z.b. 1:2,2 bei V42bis) bestimmen. Die Blocks-
|
1297
|
Angaben sind dann die Anzahl der Datenbloecke die geschickt oder empfangen
|
1298
|
wurden. Dazu muss man wissen das V42bis und MNP5 die Bytes in sog.
|
1299
|
Datenbloecke (Frames) einbindet und diese in diesen Datenpacketen in
|
1300
|
z.b. 2048 Bytes "Haeppchen" verschickt. Deswegen ist die Block-Angabe
|
1301
|
kleiner als die Char-Angabe. Traten waehrend einer Verbindung Fehlerauf,
|
1302
|
so werden diese Datenpackete durch die Fehlerkorrektur erneut gesendet.
|
1303
|
Wieviele diese V42/MNP4-Frames erneut gesendet werden mussten steht in
|
1304
|
"Blocks resent". BLERs gibt fehlerhafte Daten oder auch Protokoll-Bloecke
|
1305
|
an. Sind diese neben dem Block-Resent-Eintrag zu hoch, deutet dies auf
|
1306
|
eine schlechte Verbindung hin oder Probleme mit der Leitung oder das
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1307
|
eventuell das Gegenmodem mit der hohen BPS-Rate nicht klarkommt und die
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1308
|
"Leitungsverhaeltnisse" ueberschaetzt. Manchmal hilft es hier die BPS-
|
1309
|
Rate nach oben hin mit dem AT&N-Commandos zu limitieren. Allerdings
|
1310
|
sind dann auch keine hoeheren BPS-Raten als in AT&N eingestellt moeglich
|
1311
|
!! 3COM/USR-Modems sind so konzipert das sie etwa 4000 BLERs/Stunde
|
1312
|
verarbeiten koennen. Die Retrainangaben (granted fuer die GEgenstelle;
|
1313
|
Request von dem eigenem Modem angefordert) gibt an wie oft eine
|
1314
|
komplette Neuaushandlung des Modemprotokolls noetig war. Dies sollte
|
1315
|
man nicht verwechseln mit dem Fallback/Fallforward-Vorgang. Idealer-
|
1316
|
weise sollte dieser Eintrag 0 sein oder bei einer laengeren Verbindung
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1317
|
maximal 1 oder 2 Eintraege. Sind dort zuviele Eintraege liegt ein
|
1318
|
erhebliches Problem mit dem Gegenmodem oder der Leitung vor !
|
1319
|
Link Timeouts gibt die Anzahl der Verbindungsunterbrechung nach einem
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1320
|
gewissen Zeitschwellenwert (steht im S10-Register) an bei der das
|
1321
|
Gegenmodem keine Datenbloecke mehr gesendet hat.
|
1322
|
So als naechstes Folgen noch einige allgemeine Angaben.
|
1323
|
Unter "Data Compression" wir das verwendete Datenkompressions-
|
1324
|
verfahren angegeben (Im Beispiel oben V42bis mit einer V42bis-DAten
|
1325
|
blockgroesse von 2048 Bytes). Auch wird hier ggf. angegeben ob die
|
1326
|
Gegenstelle SREJ (SREJ = Selectiv Reject) unterstuetzt. Selective
|
1327
|
Reject ist eine Erweiterung der V42-Fehlerkorrektur und ist auch
|
1328
|
effektiver. Bei der normalen V42-Fehlerkorrektur muss immer der gesammte
|
1329
|
Datenblock neu gesendet werden. SREJ erkennt aber auch nur den
|
1330
|
fehlerhaften Teil des V42-Frames und schickt nur diesen. Nicht jede
|
1331
|
Gegenstelle und jeder Firmwareversion unterstuetzt SREJ. Viele 3COM/USR-
|
1332
|
Modems unterstuetzen SREJ. Im Eintrag Fallback wird vermerkt, ob bei der letzten Ver-
|
1333
|
bindung ueberhaupt Fallbacks aufgetreten sind. Achtung hier gibt es oft
|
1334
|
Missverstaendnisse wenn dort "Fallback disabled" erscheint. Dies bedeutet
|
1335
|
NICHT das die Fehlerkorrektur des Modems abgeschaltet ist. Dies bedeutet
|
1336
|
NUR das bei der letzten Verbindung gar keine Fehler aufgetreten sind, die
|
1337
|
einen Fallback (also ein Runterschalten der Uebertragungsgeschwindigkeit)
|
1338
|
notwendig machten. Lassen sie sich also nicht durch eine "Fallback dis-
|
1339
|
abled"-Anzeige beirren. Wenn dort steht "Fallback enabled" heisst dies
|
1340
|
also das bei der letzten Verbindung ein Fallback stattgefunden hat.
|
1341
|
Viele Leute verwechseln auch das Fallback/Fallforward mit dem Retrain-
|
1342
|
vorgang. Ein Retrain bedeutet fuer ein Modem ein komplettes neues Aus-
|
1343
|
handeln der Modulationsparameter (das sind die Geraeusche, die man auch
|
1344
|
am Anfang eines Verbindungsaufbaus hoeren kann). Ein Fallback/Fallforward
|
1345
|
ist nur ein entsprechendes umschalten der Uebertragungsgeschwindigkeit
|
1346
|
innerhalb eines Modulationsverfahrens (z.b. V34). Dabei ist KEIN erneutes
|
1347
|
Aushandeln der Uebertragunsparameter, wie beim Retrain notwendig. Darunter
|
1348
|
steht dann noch die BPS-Rate aufgeschluesselt zuerst fuer den Empfangs- und
|
1349
|
dann fuer den Senderichtung. Wie man am unterem Beispiel sieht, kann durchaus
|
1350
|
der Sendekanal (bzw. umgekehrt) eine andere Geschwindigkeit haben als der
|
1351
|
Empfangskanal. Diese Werte sind aber auch nur DANN unterschiedlich, wenn
|
1352
|
das entsprechende Modulationsverfahren asymetrische Geschwindigkeiten er-
|
1353
|
laubt (Beispiel: V34 erlaubt in einer Erweiterung asymetrische Geschwin-
|
1354
|
digkeiten; V.FC generell z.b. nicht). Darunter steht dann bei neueren
|
1355
|
Firmwares von V90-Clientmodems ein Eintrag "V90 Peek Speed". Dies gibt
|
1356
|
an was die maximal hoechste V90-Rate waehrend der letzten Verbindung
|
1357
|
war, waehrend der "Speed-Eintrag" eher einem gemittelten Durchschnitts-
|
1358
|
wert entspricht. Dann darunter steht noch eine Angabe des Grunds fuer
|
1359
|
einen Disconnect (also ggf. Verbindungsabbruch). Einige Erklaerungen
|
1360
|
dazu stehen im Modemhandbuch. Beim Courier-I-Modem erscheinen dort
|
1361
|
auch die sogenannten ISDN-Cause-Codes. Diese sind in der Euro-ISDN-Norm
|
1362
|
definiert und geben Auskunft ueber die Bedingungen der ISDN-Leitung
|
1363
|
(sowohl fuer die Gegenstelle als auch die eigene ISDN-Leitung z.b. ob
|
1364
|
beide B-Kanaele belegt sind usw..). Fuer Details schaue man in den Euro-
|
1365
|
ISDN-Specs ETSI 102-300 Teil 1 und Teil2 (Seite 142 Annex G Cause defi-
|
1366
|
nitions; seit kurzem kostenlos als PDF-File downloadbar unter www.etsi.org).
|
1367
|
Man soll sich aber nicht wundern wenn auch da (je nachdem wie ein Mailbox
|
1368
|
den Verbindungsabbruch generiert ob per DTR-Drop oder per ATH-Kommando)
|
1369
|
nach einem normalen Logoff eine Meldung steht. Das haengt damit zusammen,
|
1370
|
dass manche Mailboxprg. und/oder Modems nicht immer das DTR-Drop mitbekommen
|
1371
|
und die Modems versuchen dann solange die Verbindung zu halten, bis nix mehr
|
1372
|
geht, was dann zu einem "scheinbaren" fehlerhaften Disconnect f?hrt.
|
1373
|
So die Paramter im ATI11-Screen sind schon eher was fuer ambitionierte
|
1374
|
Modembesitzer, die sich gut in den jeweiligen Modulationsverfahren aus-
|
1375
|
kennen. Sie gibt einem detailierte Auskuenfte ueber die Leitungsqualitaet.
|
1376
|
Hier solch ein ATI11-Screen (einige Eintraege findet man je nach
|
1377
|
Firmware-Revision und Modell ggf. nicht):
|
1378
|
ati11
|
1379
|
USRobotics 56K Fax Ext. Link Diagnostics....
|
1380
|
|
1381
|
Modulation V.90
|
1382
|
Carrier Freq (Hz) None/1920
|
1383
|
Symbol Rate 8000/3200
|
1384
|
Trellis Code None/64S-4D
|
1385
|
Nonlinear Encoding None/ON
|
1386
|
Precoding None/ON
|
1387
|
Shaping ON/ON
|
1388
|
Preemphasis (-dB) 8/4
|
1389
|
Recv/Xmit Level (-dB) 22/12
|
1390
|
Near Echo Loss (dB) 8
|
1391
|
Far Echo Loss (dB) 0
|
1392
|
Carrier Offset (ppm) None
|
1393
|
Round Trip Delay (msec) 6
|
1394
|
Timing Offset (ppm) -4260
|
1395
|
SNR (dB) 48.7
|
1396
|
Speed Shifts Up/Down 5/6
|
1397
|
Status: uu,5,12N,12.5,-7,1N,0,47.8,15.5
|
1398
|
|
1399
|
Am Anfang steht das benutze Modulationsverfahren (Hier V90). Dann kommt
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1400
|
die Angabe der benutzten Traegerfreqenz (Carrier Freq). Unter der Traeger-
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1401
|
frequenz steht die Symbolrate die der TATSAECHLICHEN Baudrate entspricht.
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1402
|
Daran in Kombination mit der Carrier-Frequenz kann man schon die moegliche
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1403
|
erreichte Bandbreite der Telefonleitung bei Modulationsverfahren (V34
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1404
|
etc.. nicht fuer PCM-Verfahren wie V90 die immer eine Symbolrate von
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1405
|
8000 Baud benutzen) erkennen. Darunter steht dann das verwendete Trelli-
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1406
|
Codierungsverfahren. Nonlinear Encoding ermoeglicht eine bessere Signaler-
|
1407
|
kennung. Precoding bewirkt eine Vorverzerrung des Amplitudensignals vor der
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1408
|
Trelli-Codierung dazu gehoert auch das Premphasis. Hierbei koennen die
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1409
|
Kanaleigenschaften des Signalspektrums in bestimmten Bereichen verstaerkt
|
1410
|
oder abgeschwaecht werden. Das Shaping sind verschiedene Filtermechanismen
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1411
|
auf die ein V34er Modem die Vorverzerrung vornehmen kann. Was praktisch noch
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1412
|
wichtig ist ist der Receive/Transmit Level. Dies gibt jeweils den Empfangs-
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1413
|
pegel bzw. Signalpegel der letzten Verbindung an. Je "Lauter" das Signal
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1414
|
ist umso kleiner ist der Wert. In Deutschland schreibt die BAPT
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1415
|
typischerweise einen Sendesignalpegel von -13 dB vor. WEnn man den Signalpegel
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1416
|
der Serverseite bei einem PCM-Server (V90, X2) kennt und die
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1417
|
Differenz aus beiden Werten bildet, so kann man den Wert den Verlust
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1418
|
des Sendepegels auf der eigenen lokalen Leitung des Client-Modems zur
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1419
|
Vermittlungsstelle damit ermitteln. Der "Near Echo Loss" Eintrag gibt
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1420
|
an wie stark das Modem-Sendesignal von der Vermittlungsstelle
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1421
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reflektiert wird. Dieser sollte auch nicht zu hoch sein. Der Far
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1422
|
Echo-Losses sollte bei einer PCM-Verbindung 0 sein, da ja die
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1423
|
Serverseite voll digital angeschlossen sein muss. Sollte dies nicht
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1424
|
der Fall sein ist die Serverseite nicht voll digital angeschlossen
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1425
|
und damit auch keine PCM-Technik moeglich. Der "Round Trip Delay"-
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1426
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Eintrag gibt die Zeit an die ein Signal von Modem zur Serverseite (oder
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1427
|
einem Gegenmodem) und wieder zurueck braucht. Dies gibt eine gewisse
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1428
|
Information wie NAH das eigene Clientmodem von der eigenen Serverseite
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1429
|
entfernt ist. Je hoeher der Eintrag ist, umso weiter ist das Client-
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1430
|
Modem von der Serverseite entfernt. Echte "lokale" Verbindung sollten
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1431
|
meistens keine Werte groesser 10 msec hier haben. Ist der Wert hoeher
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1432
|
ist der POP/ISP an einer weiter entfernten Vermittlungsstelle
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1433
|
angeschlossen. SNR gibt das Signal/Rauschverhaeltniss an d.h. das
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1434
|
Verhaeltniss von Nutzsignalen zu Stoersignalen. Je hoeher dieser Wert
|
1435
|
ist, umso besser ist die Leitungsqualitaet. Dies ist immer betrachtet
|
1436
|
von der Clientmodemseite bei PCM-Modems bis zum naechsten lokalen
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1437
|
Codec-Wandler in der Vermittlungsstelle oder AB-Wandler. Bei einem
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1438
|
V34er Modem wird die GESAMMTE Strecke zwischen BEIDEN V34er Modems
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1439
|
vermessen. Daher sind die beiden Protokolle bezueglich der SNR-
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1440
|
Werte NICHT miteinander vergleichbar !! Speed Shifts Up/Down gibt an
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1441
|
wie oft die Empfangsrate hoch bzw. runtergeschaltet werden musste
|
1442
|
(Fallback/Fallforward). Dies ist ein Hinweis wie stabil die jeweils
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1443
|
benutzte BPS-Rate war. Je niedriger dieser Wert ist, umso besser. Auch hier
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1444
|
koennte eine Limitierung der BPS-Rate via AT&N ggf. helfen.
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1445
|
Darunter erscheint noch eine STATUS-Zeile die nur im Zusammenhang
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1446
|
mit PCM-Modemtechniken Infos gibt. Daher nochmal hier im Detail
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1447
|
aufgefuehrt:
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1448
|
STATUS uu,5,12N,12.5,-7,1N,0,47.8,15.5
|
1449
|
|
1450
|
uu Gibt an ob eine a-law oder mu-law PCM-Codierung vorliegt. uu steht
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1451
|
fuer mu-law und ua fuer a-law. In den USA ist bedingt durch die dortig
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1452
|
verwendeten Vermittlungstechniken mu-law verbreitet. In Europa ist a-
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1453
|
law verbreitet. Es gibt Servergeraete die sowohl mit einem a-law oder
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1454
|
mu-Clientmodem problemlos zurechtkommen (z.b. Courier-I-Modem) und sich
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1455
|
automatisch darauf einrichten. Es gibt aber AUCH Servergeraete bei denen
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1456
|
das nicht automatisch geschieht, oder vom ISP deaktiviert wurde oder
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1457
|
nur ein Codierungsverfahren vorgesehen ist. WEnn ein mu-Client z.b. ein
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1458
|
auf a-law festgelegte Serverseite anruft gibts KEINE PCM-Verbindung.
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1459
|
Beide Seiten muessen also IMMER dasselbe Codierungsverfahren verwenden.
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1460
|
Wie oben erwaehnt benutzen Servergeraete in Europa a-law und in den USA
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1461
|
mu-law. Es kann daher noetig sein das man z.b. ein europaeisches Client-
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1462
|
Modem das man in den USA benutzen will noch auf das mu-law Verfahren
|
1463
|
umstellen muss (bzw. umgekehrt).
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1464
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1465
|
5- unbekannt
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1466
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1467
|
12N Gibt den maximalen Sendepegel des Servergeraetes an (hier 12 =
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1468
|
-12 dB) N steht das die Serverseite in der Lage ist eine entsprechende
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1469
|
Konstellation fuer diesen Sendepegel zu generieren um ggf. "digital
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1470
|
Paddings" zu kompensieren. Das bedeutet z.B. wenn ein 3 dB Pad erkannt
|
1471
|
wird kann der Server eine -9dB Konstellation verwenden um einen
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1472
|
Signalpegel von -12 dB zu erreichen. Erscheint da ein Y so ist die
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1473
|
Serverseite dazu nicht in der Lage "Digital Paddings" zu kompensieren.
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1474
|
|
1475
|
12.5 nicht bekannt
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1476
|
|
1477
|
-7 Zeigt "digital Paddings" zwischen Clientmodem und Vermittlungsstelle
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1478
|
an. 0 = kein, -7 = 3 dB, -15 = 6 dB. Ein Wert von -1 gibt nur geringe
|
1479
|
Paddings an.
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1480
|
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1481
|
1N Gibt die Anzahl sog. "RBS links" an und gibt ggf. Informationen ob
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1482
|
man nicht doch an einer analogen Vermittlungsstelle haengt. So
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1483
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gehoeren Typ-B-Codecs zu solchen analogen Vermittlungsstellen und
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1484
|
werden hier durch einen Y-Eintrag anstelle des N-Eintrags angezeigt.
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1485
|
Manchmal kann aber auch ein 3COM/USR-Clientmodem faelschlicherweise
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1486
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einen Type-B-Codec anzeigen. In Deutschland gibts auch normalerweise
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1487
|
keine RBS-Links zwischen den Vermittlungsstellen. Sollte denoch sowas
|
1488
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aufreten so ist das ein Indiz das irgendwe die Leitung zwischen zwei
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1489
|
(oder mehreren) Vermittlungsstellen falsch geschaltet oder konfiguriert
|
1490
|
ist. Dies ist natuerlich hinderlich fuer den Betrieb eines
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1491
|
PCM-Modems. Eine Aenderung kann aber nur die Telefongesellschaft in
|
1492
|
der Vermittlungsstelle selber durchfuehren und den Fehler beheben.
|
1493
|
|
1494
|
|
1495
|
Mit Hilfe des Befehls ATY11 kann man sich zudem auch noch die benutzen
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1496
|
Frequenzen und zugehoerigen Pegel ausgeben lassen (nur was f?r inter-
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1497
|
ressierte Benutzer) die ebenfalls einen Rueckschluss auf die Signal-
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1498
|
qualitaet geben koennen. Bei V90/X2 kann man hier prinzipiell sogar er-
|
1499
|
kennen, ob auf der Leitung eine Mehrfach-D/A-Wandlung vorliegt oder nicht
|
1500
|
(mir fehlen dazu leider Praxiswerte fuer das deutsche Telefonnetz, sonst
|
1501
|
wuerde ich sie hier aufnehmen). Hierbei ist die Pegeldifferenz zwischen
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1502
|
den Frequenzen 3300 Hz und 3750 Hz entscheidend.
|
1503
|
----------------------------------------------------------------------
|
1504
|
|
1505
|
I.30 Wie funktioniert die Ansteuerung des Class1-Befehlssatzes eines
|
1506
|
USR Modems ?
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1507
|
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1508
|
FAX CLASS 1 CALL SELECTION SPECIFICATION
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1509
|
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1510
|
INTRODUCTION
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1511
|
------------
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1512
|
The following defines the DCE Control mechanism for U. S. Robotics
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1513
|
Data & Facsimile modems that provide automatic received Call Discri-
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1514
|
mination and Selection. This definition assumes that the DTE initiates
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1515
|
in a fax state and turns control over to a Data mode program when a
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1516
|
data call is detected by the DCE.
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1517
|
|
1518
|
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1519
|
DETECTING A FAX CALL
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1520
|
--------------------
|
1521
|
The DTE software starts by placing the modem in Fax mode by issuing an
|
1522
|
AT+FCLASS=1, and then turning on Call Selection with AT+FAA=1. The mo-
|
1523
|
dem answers an incoming call using an ATS0 or an ATA from the DTE, and
|
1524
|
then g?s off hook and looks for 100ms of 1100Hz of calling tone. This
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1525
|
1100Hz detector runs for 3.2 seconds. If a calling tone is detected,
|
1526
|
the modem sends the "FAX" message to the DTE, and then sends 2100Hz
|
1527
|
for 3 seconds, followed by V.21 channel 2 flags. A CONNECT response is
|
1528
|
sent to the DTE at the start of the flag data. The DTE software then
|
1529
|
negotiates in Fax mode. If a calling tone is not detected during the
|
1530
|
3.2 second period, the normal Data mode answer tones are sent. If a
|
1531
|
connection is established in Data mode, the modem sends the "DATA"
|
1532
|
message to the DTE, and g?s into on-line command mode. The DTE sends
|
1533
|
an initialization string, followed by an ATO. The ATO command instructs
|
1534
|
the modem to go back on-line and iss? the CONNECT [rate] message. When
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1535
|
the data pump determines that a Data mode connection cannot be esta-
|
1536
|
blished, the modem falls back to Fax mode. A 2100 Hz tone is sent,
|
1537
|
followed by V.21 channel 2 flags and a CONNECT message.
|
1538
|
|
1539
|
INVOCATION OF MODE
|
1540
|
------------------
|
1541
|
NOTE: This command is only valid while in Fax mode
|
1542
|
(+FCLASS=1).
|
1543
|
|
1544
|
Command: +FAA=[mode]
|
1545
|
|
1546
|
Options: AT+FAA =0 Disable Call Selection
|
1547
|
=1 Enable Call Selection
|
1548
|
|
1549
|
=? Returns possible +FAA val?s
|
1550
|
[0,1]
|
1551
|
|
1552
|
Command: AT+FAA? returns the current val? of +FAA=
|
1553
|
[0 or 1].
|
1554
|
|
1555
|
NOTE: The +FAA parameter is set to zero when the
|
1556
|
AT+FCLASS=0 command is iss?d.
|
1557
|
|
1558
|
CONNECT RESPONSES
|
1559
|
-----------------
|
1560
|
|
1561
|
Verbal response: FAX Numeric response: 64
|
1562
|
|
1563
|
The FAX connect response is returned after a call has been answered
|
1564
|
under Call Selection (+FAA=1) and detected as a fax call. After the FAX
|
1565
|
response is returned, the DCE sends a 2100 Hz fax answer tone for 3 se-
|
1566
|
conds.
|
1567
|
|
1568
|
Verbal response: CONNECT Numeric response: 1
|
1569
|
|
1570
|
The CONNECT response is returned after the DCE begins transmitting HDLC
|
1571
|
flags in the V.21 HDLC transmit state. This indicates to the DTE that
|
1572
|
the DCE is ready to receive HDLC T.30 frame data. The CONNECT response
|
1573
|
follows the FAX connect message after a fax call is detected. If data
|
1574
|
is not received from the DTE in response to this CONNECT message, the
|
1575
|
modem will return to the on-hook state. Any character from the DTE in
|
1576
|
response to the CONNECT message will cause the DCE to remain in the off-
|
1577
|
hook state. We recommend that the S19 inactivity timer be used to pre-
|
1578
|
vent the modem from remaining in the off-hook state if the fax/data
|
1579
|
software d?s not properly distinguish the FAX response.
|
1580
|
|
1581
|
Verbal response: DATA Numeric response: 63
|
1582
|
|
1583
|
The DATA connect response is returned after a call has been answered
|
1584
|
under Call Selection (+FAA=1) and is detected as a data call. The DATA
|
1585
|
message is sent when the DCE successfully establishes a data connection,
|
1586
|
and switches to the command state. The ATO command is then used by the
|
1587
|
DTE to return the DCE to the on-line state.
|
1588
|
|
1589
|
Response: CONNECT [rate]
|
1590
|
|
1591
|
The CONNECT [rate] response is returned after the DTE iss?s the ATO
|
1592
|
command to return the DCE to the on-line state. This is in response
|
1593
|
to a DATA connect message (see DATA response). The [rate] val? is the
|
1594
|
rate at which the modem connects in answer mode.
|
1595
|
----------------------------------------------------------------------
|
1596
|
|
1597
|
I. 31 Problemloesung Bullet E 288MX und Courier V.Everthing.
|
1598
|
|
1599
|
Beim Connectaufbau eines E-Tech Bullet E 288MX-Modems mit einem Courier
|
1600
|
V.Everything Modem an einer alten (analogen) Vermittlungstelle kann es
|
1601
|
Probleme geben einen vernueftigen V34er Connect aufzubauen. Die Ursache
|
1602
|
sind zwei Probleme:
|
1603
|
|
1604
|
a) Die Antwortzeit des Courier-Modems ist sehr kurz und bei schlechten
|
1605
|
Leitungen kann das Gegenmodem das V.8 Erkennungssignal nicht immer er-
|
1606
|
kennen.
|
1607
|
|
1608
|
b) In dem Antwortton des USR Couriers ist auch die VFC-Erkennung erhal-
|
1609
|
ten, so das die Zeit ein V.8 Handshake zu erkennen noch kuerzer ist. De-
|
1610
|
tailerklaerungen findet man in der Ausgabe CT 9/96 Seite 306.
|
1611
|
|
1612
|
Anwender, die schon an einer digitalen Vermittlungsstelle sind oder das
|
1613
|
Courier-Modem an einem ISDN-Anschluss (ueber einen a/b-Wandler oder eine
|
1614
|
TK-Anlage) betreiben, sind wegen der besseren Leitungsbedingungen nicht
|
1615
|
davon betroffen. Wenn BEIDE Modems sich im Ortsnetz befinden, kann man
|
1616
|
sich mit der Vorwahl behelfen (gilt nur fuer analoge Vermittlungsstel-
|
1617
|
len) die haeufig bessere Leitungen und Verstaerker benutzt. Es gibt aber
|
1618
|
auch eine Abhilfe in einer Settingsaenderung beim USR Courier-Modem.
|
1619
|
Nachteil dieser Methode ist, dass das USR Courier dann nicht mehr V.FC-
|
1620
|
faehig ist. Angesicht der immer weniger werdenen reinen V.FC-Modems
|
1621
|
(austerbender Rockwell-Firmenstandard) ist dies kein gro?er Nachteil.
|
1622
|
Den V.FC-Teil kann man mittels ATS56=128 (siehe Punkt I.10 in dieser FAQ)
|
1623
|
abschalten. Dadurch wird die V.8 Antwortzeit laenger.
|
1624
|
-------------------------------------------------------------------
|
1625
|
|
1626
|
I.32 Umbau altes Courier (Daughterboardversion) V.34 fuer CallerID-
|
1627
|
Funktionen (US-Version der CallerID nicht kompatibel mit den
|
1628
|
ETSI-Specs die in Deutschland von der Telekom benutzt werden !)
|
1629
|
|
1630
|
Absender : bubba@|blockspam|insync.net (Bill Garfield)
|
1631
|
|
1632
|
Modifying the older (daughterboard-style) Courier V34 to enable
|
1633
|
Caller-ID functionality:
|
1634
|
|
1635
|
Note: Soldering required. If you are not experienced in soldering, find
|
1636
|
someone who is.
|
1637
|
|
1638
|
Parts required: 1 Resistor, 10K ohms, 1/4 watt (10,000 ohms)
|
1639
|
(brown-black-orange)
|
1640
|
any garden-variety 10k resistor will suffice,
|
1641
|
tolerance is not critical.
|
1642
|
|
1643
|
1 Capacitor, .033 uF, rated 200 volts minimum.
|
1644
|
The capacitor should be either mica or
|
1645
|
polyester, NON-polarized. DO NOT use an
|
1646
|
electrolytic. Ceramic capacitors may work,
|
1647
|
but mica or polyester parts are preferred
|
1648
|
|
1649
|
Solder one lead from each part together, connecting them in series
|
1650
|
creating an R-C circuit. Keep the lead lengths short. The two parts
|
1651
|
should be very close to each other. There are two different circuit
|
1652
|
board layouts for the USR Courier motherboard. The location that you
|
1653
|
will install the modification depends on whether you have the REV "E"
|
1654
|
motherboard or an earlier one. The REV "E" motherboard is easy to
|
1655
|
identify because of the "REV E" etched into the board at the front
|
1656
|
corner, between the end of the volume control slider and the front
|
1657
|
panel push-switch. Also the REV "E" board has the speaker located in
|
1658
|
the rear, near the RS232 serial port connector. On earlier boards the
|
1659
|
speaker is located more towards the middle of the board. In either case
|
1660
|
the R-C circuit needs to be installed so that it jumpers 2 pins on one
|
1661
|
of the motherboard chips. This is a small 6-pin chip that is used as a
|
1662
|
solid-state hookswitch relay. On the REV "E" boards the chip is either
|
1663
|
an LH1500 or an XCA111 and is designated U11. On earlier boards the chip
|
1664
|
is an LH1056 and is designated U8. In both cases the chip in q?stion
|
1665
|
is located near the DIP switch block. Look at the silk-screened lett-
|
1666
|
ering on the board and you will see that all the component locations
|
1667
|
are marked. Just look for U8 or U11 as appropriate and make sure the
|
1668
|
part number stamped on top of the chip matches one of the ones listed
|
1669
|
here. Pins 4 and 6 of this chip are the "relay contacts". Solder the
|
1670
|
free ends of the series R-C circuit across pins 4 and 6 of the chip.
|
1671
|
It d?sn't matter which end g?s where just as long as the series-
|
1672
|
connected resistor and capacitor are jumpering those 2 pins. Before
|
1673
|
soldering bend and trim the leads to make them short as possible.
|
1674
|
Avoid dribbling solder all over the place and don't overheat any of
|
1675
|
the components. Use a small pencil type low-wattage soldering iron
|
1676
|
and a quality grade of multicore or resin core solder. Do not use sol-
|
1677
|
dering paste (flux), liquid solder or acid core solder. To aid in iden-
|
1678
|
tification of the proper pins, the chip will have a notch or a dot
|
1679
|
molded into the plactic to indicate the location of pin #1. Pin 6 is
|
1680
|
opposite pin 1 and pin 4 is opposite pin 3.
|
1681
|
|
1682
|
U????????
|
1683
|
13* 36 <- Top view of chip, part # LH1500, LH1056 or XCA111
|
1684
|
3 3 Solder the R-C circuit between chip pins 4 and 6
|
1685
|
3 3
|
1686
|
23 35 Keep lead lengths short and be careful not to
|
1687
|
3 3 overheat the components or dribble solder between
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1688
|
3 3 pins shorting them out
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1689
|
33 34 <-
|
1690
|
A???????U
|
1691
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|
1692
|
|
1693
|
That's it. Now load the caller-id flash rom code and enable the CID
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1694
|
feature per the instructions included in the readme file accompanying
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1695
|
the firmware. Remember that the caller-ID info is sent between the 1st
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1696
|
and 2nd rings so be sure to set up your software to allow at least 2
|
1697
|
rings before answering. This modification is NOT NEEDED on the single
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1698
|
board modems. The newer design uses a real mechanical relay and it al-
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1699
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ready has these 2 parts installed across the relay contacts. Remember
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1700
|
also that Caller-ID won't work until you order the feature from your
|
1701
|
phone company.
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1702
|
----------------------------------------------------------------------
|
1703
|
|
1704
|
I.33 Wie mu? ich das Courier-I-Modem konfigurieren, um ein analoges
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1705
|
Modem oder Faxgeraet am a/b-Wandler zu betreiben ?
|
1706
|
|
1707
|
Zuerst muss ich bei einem zusaetzlichem Modem darauf achten, da? ein
|
1708
|
anderer Com-Port sowie IRQ als fuer das Courier-I-Modem benutzt wird,
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1709
|
um Geraetekonflikte zwischen beiden Modems im PC zu vermeiden. Dann ist
|
1710
|
es wichtig zu wissen, dass das Courier-I-Modem unterscheidet zwischen
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1711
|
dem Datenport und dem ADP-Port. Der Datenport bezeichnet dabei den in-
|
1712
|
ternen Part des I-Modems, waehrend der ADP-Port fuer den externen Part
|
1713
|
am a/b-Wandler steht. Wenn man gezielt moechte, dass ueber eine bestimm-
|
1714
|
te MSN (MSN = Rufnummer) eingehende Anrufe nur an ein analoges Modem
|
1715
|
bzw. nur fuer ISDN-Anrufe verwaltet werden sollen, so muss man diese
|
1716
|
MSNs in *P1 bzw. *P2 einstellen. Die MSN f?r ISDN-Datencalls muss in
|
1717
|
*P2 eingetragen werden; die MSN f?r analoge Datencalls (Fax,Modem)
|
1718
|
werden dann in *P1 eingetragen. Da das Courier-I-Modem neben dem inter-
|
1719
|
nem analogen Modempart auch ein a/b-Wandler besitzt, muss man das Rou-
|
1720
|
ting eines analogen Datencalls korrekt einstellen. Damit ist dann
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1721
|
sichergestellt, dass ENTWEDER das I-Modem als analoges Modem analoge
|
1722
|
Datencalls annimmt ODER ein externes Modem am a/b-Wandler. Zusaetzlich
|
1723
|
ist es hilfreich zu wissen, dass analoge Datencalls (Fax, Modem) im ISDN
|
1724
|
mit 3.1 Khz Audio als Dienstmerkmal gekennzeichnet werden im Gegensatz
|
1725
|
zu reiner Sprache (Dienstmerkmal Speech). In welche Richtung nun ein
|
1726
|
analoger Datencall geroutet wird (zum Datenport d.h. zum internem Mo-
|
1727
|
demteil oder zum a/b-Wandler), kann man im S67-Register einstellen. Ist
|
1728
|
S67.3=1 gesetzt, so bedeutet dies "Route 3,1 Khz to Data Port" d.h. ana-
|
1729
|
loge Datencalls werden zum internen Teil des Courier I-Modems geroutet.
|
1730
|
Deaktiviert man dieses Bit mit S67.3=0, so werden analoge Datencalls zum
|
1731
|
a/b-Wandler geroutet. Zusaetzlich kann man noch das Dienstmerkmal gene-
|
1732
|
rell f?r eingehende Anrufe am a/b-Wandler einstellen mittels at*v1. Dies
|
1733
|
ist sinnvoll, wenn man anstelle eines Modems z.b. ein normales analoges
|
1734
|
Telefon betreiben moechte. Wie oben erwaehnt wird Sprache als Dienst-
|
1735
|
merkmal Speech im ISDN ausgewiesen. Mit at*v1=0 wird der ADP-Port als
|
1736
|
Sprachkanal eingestellt. Analoge Datenanrufe (3,1 Khz Audio) werden ab-
|
1737
|
gewiesen. Setzt man zusaetzlich noch eine MSN in *P1 ein, so kann man
|
1738
|
gezielt Voiceanrufe einer MSN zuweisen und so gezielt Sprachanrufe an
|
1739
|
ein analoges Telefon am a/b-Wandler des I-Modems routen. Wollen sie ex-
|
1740
|
pliziet wie oben erwaehnt ein externes Modem am a/b-Port betreiben, so
|
1741
|
sollten sie at*v1=1 (3,1 Khz Audio) eingestellt haben. Sie koennen auch
|
1742
|
Sprachanrufe zum internem Teil des I-Modems routen. Dies geschieht
|
1743
|
mittels S68.4=1 (Route Speech Calls to Data Port). Beachten sie das bei
|
1744
|
Routingaenderungen der at*-Befehle (*P1,*P2,*V1) immer ein ATZ! ausge-
|
1745
|
fuehrt werden muss, damit die Aenderungen aktiviert werden. Alle oben
|
1746
|
erwaehnten Einstellungen lassen sich auch mittels des I-Modem-Configu-
|
1747
|
ration-Managers unter Windows einstellen.
|
1748
|
---------------------------------------------------------------------
|
1749
|
|
1750
|
I.34 Gibt es ein Firmwareupdate fuer den externen Sportster ISDN TA ?
|
1751
|
|
1752
|
Ja es gibt ein Epromupgradekit mit der neusten Firmware
|
1753
|
(5.270) und neuen Treiberdisketten und einer Chippullerzange (dient
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1754
|
zum Einbau des PLCC-Eproms) sowie einer neueren Version von RVS-Com lite
|
1755
|
Dieses Upgradekit kann man bei 3COM/USRobotics-Support direkt be-
|
1756
|
stellen
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1757
|
----------------------------------------------------------------------
|
1758
|
|
1759
|
I.35 Wie kann ich Faxpolling mit den PhoneTools erreichen ?
|
1760
|
|
1761
|
|
1762
|
udo.jacobi@metronet.de meinte am 11.01.98
|
1763
|
zum Thema "Sportster MessagePLUSHotlineantwort":
|
1764
|
|
1765
|
> Betr.:Sportster MessagePlus
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1766
|
> Da es wahrscheinlich einige interessieren wird, gebe ich hier die
|
1767
|
> Antwort der
|
1768
|
> 3COM U.S. Robotics SUPPORT HOTLINE auf meine Faxanfrage weiter
|
1769
|
> Faxpolling ist mit den Phone Tools bedingt moeglich, wenn Sie
|
1770
|
> folgende Schritte beachten:
|
1771
|
>
|
1772
|
> 1. Phone Tools/Extras/Allgemeine Einstellungen anklicken.
|
1773
|
> 2. Karteikarte Kommunikation waehlen.
|
1774
|
> 3. "Freizeichen ignorieren" mu? angeklickt sein !
|
1775
|
> 4. "Empfang aktiv" mu? aktiviert sein, um manuell ein Fax
|
1776
|
> annehmen zu koennen.
|
1777
|
> 5. Empfang Modus: Auto Sprache/Fax/Daten => f?r Manuelle Annahme
|
1778
|
> 6. Wichtig: "Vorwahl Aktivieren" darf nicht angeklickt sein !
|
1779
|
> 7. Dann den Dienst mit dem Telefon und anwaehlen und durch den
|
1780
|
> Verzeichnisbaum ,,hangeln" bis, das ist wichtig, nur noch
|
1781
|
> eine Kennziffer eingegeben werden mu?.
|
1782
|
> 8. Im Modem Manager bitte die noch zu waehlende Kennziffer im Feld
|
1783
|
> "Telefon" eingeben.
|
1784
|
> 9. " Anwaehlen" druecken.
|
1785
|
> 10. Nun kann der Telefonhoerer, nachdem das Modem die Amtsleitung
|
1786
|
> uebernommen hat
|
1787
|
> (sofern das Modem mit dem beiliegenden Kabel korrekt in der
|
1788
|
> N- Buchse angeschlossen ist), aufgelegt werden.
|
1789
|
> 11. Nun kann das Fax angenommen werden mit dem Symbol, auf dem
|
1790
|
> Fax steht (oben links).
|
1791
|
|
1792
|
Die Punkte 7-10 kann man sich sparen, wenn es nur unter einer Faxpoll-
|
1793
|
nummer ein Dokument zu holen gibt (also ohne vorige Auswahl mit Tonwahl).
|
1794
|
Dann kann man die Nummer ganz normal vom Modem-Manager anwaehlen lassen.
|
1795
|
------------------------------------------------------------------------
|
1796
|
|
1797
|
I.36 Was muss ich bei USR-Modems beachten beim Betrieb an Neben-
|
1798
|
stellenanlagen ?
|
1799
|
|
1800
|
Beim Betrieb von Modems an Telefonanlagen muss man unter Windows
|
1801
|
unter Systemsteuerung/Modems/Eigenschaften/Einstellungen das "Warten auf
|
1802
|
Freizeichen" deaktivieren (Checkbox nicht aktiviert). Sonst kann das
|
1803
|
Modem nicht aus der Telefonanlage herrauswaehlen. Bei der englischen
|
1804
|
NT-Version steht dies unter "Control-Panel/Modems/Dialing Properties
|
1805
|
"To disable Call Waiting dial". Dort muss dann ebenfalls die Checkbox
|
1806
|
deaktivieren. Hilft dies nicht, oder benutzt man ein anderes Betriebs-
|
1807
|
system, kann man die Waehltonerkennung im Modem deaktivieren. Dazu
|
1808
|
baut man in den Initstring (oder im Dialstring) ein X3 anstelle des ueb-
|
1809
|
lichen X7 ein (z.b. im Waehlstring mit ATX3DP12345689). Wenn man mehrere
|
1810
|
NVRAM-REgister im Modem hat, bietet es sich an diese Aenderungen ebenfalls
|
1811
|
in eines der NVRAM-Register des Modems zu uebernehmen und dieses dann
|
1812
|
zu initialisieren.
|
1813
|
|
1814
|
Desweiteren benoetigen einige Telefonanlagen eine Amtsholung (bitte dazu
|
1815
|
das Handbuch der Telefonanlage durchlesen welche Nummer fuer eine Amtsholung
|
1816
|
ggf. notwendig ist). Sollte diese benoetigt werden, so kann man ebenfalls
|
1817
|
unter Systemsteuerung/Telefonie/Wahlparameter die Amtskennzahl eintragen.
|
1818
|
Eventuell ist es noetig dort eine kurze Pause einzubauen mit "0," z.b.
|
1819
|
Jedes Komma bewirkt bei einem Modem eine Pause beim Waehlen. Bei 3COM/USR-
|
1820
|
Modems laesst sich die Zeit fuer diese Pause im S8-Register aendern.
|
1821
|
Defaultmaessig ist sie auf 2 Sekunden eingestellt.
|
1822
|
|
1823
|
Bei ISDN-TK-Anlagen mit AB-Ports muss man bei eingehenden Rufen zum Modem
|
1824
|
noch das ISDN-Dienstmerkmal beachten. Dies ist bei Modems und Faxgeraeten
|
1825
|
"3.1 Khz Audio" im der sogenannten Bearer Capability (kurz BC) und nicht
|
1826
|
"Speech". Leider schreiben die ISDN-TK-Anlagenhersteller dies nicht so
|
1827
|
deutlich sondern sprechen von "Telefonie","Fax" oder "Kombiport". Tele-
|
1828
|
fonie bedeutet dabei BC "Speech" und Fax bedeutet hier BC "3.1 Khz Audio".
|
1829
|
Kombiport bedeutet das der eingehende Ruf unab, vom Dienstmerkmal an die
|
1830
|
entsprechend eingestellte Rufnummer weitergeleitet wird. Wenn man bei einer
|
1831
|
ISDN-TK-Anlage einen AB-Port auf Telefonie konfiguriert hat, und daran ein
|
1832
|
Faxgeraet oder Modem betreiben moechte, kann es passieren, dass wegen des
|
1833
|
falsch eingestellten Diensmerkmals der Ruf gar nicht erst angenommen werden
|
1834
|
kann. Korrekt muss man in diesem Fall das Dienstmermal in der ISDN-TK-Anlage
|
1835
|
umkonfigurieren. Soll an diesem Ab-Port NUR das Modem betrieben werden, kann
|
1836
|
man "Fax" als Konfiguration benutzen. Soll aber spaeter sowohl ein Telefon
|
1837
|
als auch ein Modem/FAxgeraet betrieben werden, ist die Einstellung "Kombi-
|
1838
|
port" richtig.
|
1839
|
------------------------------------------------------------------------
|
1840
|
|
1841
|
I.37 Was sind xDSL-Modems
|
1842
|
|
1843
|
DSL steht f?r Digital Subscript Line (oder andere reden von Digital
|
1844
|
Subscript-Loop). X steht dabei fuer verschiedene Protokoll-Vari-
|
1845
|
anten von DSL-TEchniken wie ADSL,HDSL,SDSL usw. Diese Technik erlaubt
|
1846
|
die Uebertragung von Sprache und Daten ueber eine Punkt zu Punktverbin-
|
1847
|
dung ueber das normale 2-Draht-Kupferkabel. Dabei wird f?r Sprache ein
|
1848
|
sog. POTS-Splitter benoetigt, der die in einem separatem Sprachband (3,1
|
1849
|
Khz Audio) gefuehrten Daten von dem ADSL-Band trennt und separat verar-
|
1850
|
beitet. Auch lassen sich so (in einem etwas hoeherem Frequenzband ober-
|
1851
|
halb der 3.1 Khz Audio fuer POTS) auch mittels eine solchen Splitters
|
1852
|
ISDN-Dienste parallel zum ADSL-Frequenzband fuehren. Auf den Gegenstellen
|
1853
|
werden die jeweiligen Daten entsprechend den Gegenstellen zugewiesen
|
1854
|
(Sprache bzw. Daten). Sie erlaubt somit gleichzeitig Sprachdienst und
|
1855
|
Datendienst auf einer xDSL-Leitung zu fahren. Das xDSL-Band wird dabei
|
1856
|
in xDSL-Kanaele unterteilt, die entsprechend der jeweiligen Technik ge-
|
1857
|
multiplext werden. Bei ADSL ist man prinzipiell technisch in der Lage
|
1858
|
auch gleichzeitig eines der ADSL-Kanaele fuer ISDN zu benutzen als quasi
|
1859
|
darueberliegende Protokollschicht. Es wird aber derzeit eher die
|
1860
|
Splitter-Technik bei den Herstellern bevorzugt um ISDN-Dienste darueber
|
1861
|
zu fahren. Die Transferraten f?r Daten betraegt dabei bis zu 6 MBps in
|
1862
|
Downloadrichtung und 640 KBps in Uploadrichtung (Bei VDSL ist mehr
|
1863
|
moeglich allerdings auf Kosten der Entfernung zum VDSL-Host). Die Ver-
|
1864
|
bindung zu einem xDSL-f?higen Host darf dabei maximal nur 5,4 km betragen.
|
1865
|
USR hat dazu ein entsprechendes Modem (genannt USR Viper) rausgebracht,
|
1866
|
was ca. 1700 DM als Clientmodem kostet. Diese Technik ist insbesondere
|
1867
|
fuer Internet-Surfer interressant deren Provider oder Telefongesellschaft
|
1868
|
xDSL-Zugaenge anbieten. In Deutschland gibt es einige Pilotstrecken mit
|
1869
|
diese xDSL-Technik (z.B. T-ADSL von der Telekom). Das USR-Viper-xDSL-Modem
|
1870
|
besitzt ausserdem Flashroms und ist somit auch fuer zukuenftige Aenderungen
|
1871
|
zukunftskompatibel. Provider, die ein USR-Total-Controll-Rack benutzen,
|
1872
|
koennen ebenfalls AxCell-Cardsets in ihr Rackmount einbauen um als xDSL-
|
1873
|
Host fungieren zu koennen. Die Kosten eines solchen Einschubes liegen bei
|
1874
|
ca. 2000 DM pro Karte. Solche xDSL-Loesungen sind natuerlich auch fuer WAN
|
1875
|
und Backbone-Loesungen interressant. Man sollte aber auch erwaehnen, das ein
|
1876
|
solch schneller Zugang einem als Internetsurfer nichts nuetzt, solange der
|
1877
|
Provider nicht genuegende Bandbreiten zur Verfuegung hat, um einem eine solch
|
1878
|
schnelle Downloadrate zu ermoeglichen. Eine ATM-Strecke mit mind. 34 Mbit
|
1879
|
(oder mehr) sollte der Internet-Provider schon unterhalten, um eine ver-
|
1880
|
nueftige Bandbreite fuer xDSL liefern zu koennen.
|
1881
|
----------------------------------------------------------------------
|
1882
|
|
1883
|
I.38 Kann ich das Courier-I-Modem an eine TAE-Dose/Telefonanlage
|
1884
|
anschliessen ?
|
1885
|
|
1886
|
Nein das Courier-I-Modem kann nur an einen S0-Bus (ISDN) angeschlossen wer-
|
1887
|
den. Die zusaetzliche TAE-Buchse am Courier I-Modem dient nur zum zusaetz-
|
1888
|
lichen Anschluss von analogen Telefonen , Fax etc.. ueber den a/b-Wandler
|
1889
|
des Courier I-Modems. Alle 3,1 Khz Audio-Dienste (analoges Fax, analoge
|
1890
|
Modemfunktionen) sowie Voice werden ueber den SLIC Codec im ISDN-Chip
|
1891
|
(AMD 79C32) im Courier I-Modem digitalisiert und direkt auf den ISDN-B-
|
1892
|
Kanal geschickt. Das gilt sowohl fuer analoge Quellen, die ueber den a/b-
|
1893
|
Wandler betrieben werden, als auch fuer den internen analogen Modemteil
|
1894
|
des Courier I-Modems. Ist man im Besitz einer ISDN-Telefonanlage mit einem
|
1895
|
zusaetzlichem S0-Busausgang (Euro-ISDN oder 1TR6 faehig), so kann man das
|
1896
|
Courier I-Modem auch daran betreiben. Man kann das Courier I-Modem nicht
|
1897
|
ueber die analogen Ports einer ISDN-Telefonanlage betreiben.
|
1898
|
-----------------------------------------------------------------------
|
1899
|
|
1900
|
I.39 Wie lautet der Init-String fuer das externe Sportster ISDN-TA ?
|
1901
|
|
1902
|
|
1903
|
Der Init-String ist einfach AT&F (Kein AT&F1 wie sonst ueblich bei 3COM/
|
1904
|
USR-Modems !!). Je nach ISDN-Protokoll muss ich dann noch folgende Init-
|
1905
|
Strings benutzen:
|
1906
|
|
1907
|
ATB3 fuer die asyncPPP-> syncPPP-Konvertierung (Init f?r PPP ?ber
|
1908
|
(ISDN)
|
1909
|
ATB10 fuer das normale X75 transparent fuer Mailboxen.
|
1910
|
ATB22 fuer T-Onlineuser mit den alten T-Onlinezugaengen bzw. ent-
|
1911
|
spricht das dem T70NL B3-Protokoll-Layer fuer X75.
|
1912
|
-----------------------------------------------------------------------
|
1913
|
|
1914
|
I.40 AOL und das externe Sportster ISDN TA
|
1915
|
|
1916
|
AOL-Benutzer sollten fuer den einwandfreien Zugang die aktuellste
|
1917
|
AOLNET.DLL Treiberdatei benutzen. Sie befindet sich auf der USR-Support-
|
1918
|
mailbox und nicht auf dem USR-FTP-Servern !
|
1919
|
-----------------------------------------------------------------------
|
1920
|
|
1921
|
I.41 Was kann ich tun, wenn mein Courier-I-Modem waehrend des Flashvor-
|
1922
|
ganges abstuerzt und ich danach das Modem nicht mehr ansprechen
|
1923
|
kann ?
|
1924
|
|
1925
|
Setzen sie in einem solchen Fall den "Emergency-Reset" ein. Dazu stellen
|
1926
|
sie die DIP-Schalter 1 und 2 auf ON. Danach flashen sie das Modem bei ei-
|
1927
|
ner Schnittstellenrate von 57.600 BPS (Achtung ggf. auch die Go-Batch-
|
1928
|
datei entsprechend anpassen mit einem Texteditor !). Es ist wichtig, das
|
1929
|
sie obige DTE-Rate einhalten. Danach stellen sie die Dip-Schalter wieder
|
1930
|
auf den Normalzustand um. Falls noetig, flashen sie das Courier-I-Modem
|
1931
|
nochmals wie gewohnt. Sollte eine rote LED bestaendig aufleuchten nach
|
1932
|
Einschalten des I-Modems, so ist ihr Modem defekt und das Flashrom muss
|
1933
|
neu programmiert werden. Schauen sie auch im ATI7-Screen nach. Dort muss
|
1934
|
die korrekt Laenderversion erscheinen sowie die Seriennummer ihres Modems
|
1935
|
bzw. die Eintraege muessen korrekt sein. Ist dies nicht der Fall, so
|
1936
|
liegt der Verdacht nahe, dass ihre Modem ebenfalls defekt ist, und das
|
1937
|
Flashrom neu programmiert werden mu?.
|
1938
|
--------------------------------------------------------------------------
|
1939
|
|
1940
|
I.42 Was bedeuten die Jumper in der Naehe der RJ45/RJ11er Stecker beim
|
1941
|
Courier-I-Modem ?
|
1942
|
|
1943
|
Hiermit koennen sie beim Courier I-Modem intern die Terminierungswider-
|
1944
|
staende fuer den S0-Bus setzen. Defaultmaessig sind diese abgeschaltet
|
1945
|
(OFF bzw. nicht gesetzt). Sie koennen natuerlich auch anstelle der Termi-
|
1946
|
nierungswiderstaende am Courier I-Modem die Terminierungswiderstaende an
|
1947
|
einer RJ45-Dose benutzen.
|
1948
|
-------------------------------------------------------------------------
|
1949
|
|
1950
|
I.43 Ich hoere nichts vom internem Modemlautsprecher, wenn ich Nachrich-
|
1951
|
ten abspiele.
|
1952
|
|
1953
|
Es ist notwenig, externe Lautsprecher direkt an den Modemlautsprecheran-
|
1954
|
schlu? anzuschlie?en, damit die Sprachwiedergabe- und Lauthoerfunktion
|
1955
|
funktioniert. Wollen sie die an Ihrer Soundkarte abgeschlossenen Laut-
|
1956
|
sprecher nutzen, verwenden Sie ein Audiokabel mit je einem 3,5 mm-Klin-
|
1957
|
kenstecker an jedem Ende und verbinden die Modem-Lautsprecherbuchse mit
|
1958
|
der Line-in-Buchse der Soundkarte.
|
1959
|
------------------------------------------------------------------------
|
1960
|
|
1961
|
I.44 Wo finde ich einen Modemtreiber f?r Windows NT4.0 bzw. Windows 3.x
|
1962
|
?
|
1963
|
|
1964
|
F?r Windows NT4.0 werden die gleichen Modemtreiber benutzt wie fuer Win-
|
1965
|
dows 95. Die Treiberansteuerung fuer Modems ist in beiden Betriebssystemen
|
1966
|
gleich. Fuer Windows 3.x werden keine Modemtreiber benoetigt. Die Anwen-
|
1967
|
dungsprogramme die sie unter Windows 3.x benutzen, steuern das Modem direkt
|
1968
|
oder ueber eigene Treiber an.
|
1969
|
-----------------------------------------------------------------------
|
1970
|
|
1971
|
I.45 Ich habe mein Modem auf X2 aufgeruestet. Warum hoert die ARQ/LED-
|
1972
|
Leuchte nicht auf zu blinken ?
|
1973
|
|
1974
|
Dies passiert nur bei einigen Versionen des Sportster-Flash Modems. Sie
|
1975
|
brauchen sich darueber keine Sorgen zu machen, und dies beeintraechtigt in
|
1976
|
keiner Weise die Leistung des Modems.
|
1977
|
-----------------------------------------------------------------------
|
1978
|
|
1979
|
I.46 Wenn ich versuche, mein Modem ueber den Flash-Rom aufzuruesten,er-
|
1980
|
halte ich die Meldung "Flash Corrupt".
|
1981
|
|
1982
|
Wenn sie diese oder aehnliche Meldungen erhalten, starten sie bitte Ihren
|
1983
|
PC und das Modem neu und wiederholen sie die Aktualisierung. Wenn der Vor-
|
1984
|
gang erneut fehlschlaegt, setzen Sie sich bitte mit dem technischen
|
1985
|
Support bei 3COM/USR in Verbindung.
|
1986
|
-----------------------------------------------------------------------
|
1987
|
|
1988
|
I.47 Warum funktioniert mein Courier-I-Modem bei digitalen Verbindung-
|
1989
|
en aber nicht bei analogen Anrufen unter Windows 95 ?
|
1990
|
|
1991
|
Ihr Courier-I-Modem kann fest auf digitalen Betrieb eingestellt sein.
|
1992
|
Sie muessen das Courier-I-Modem entweder auf automatische Erkennung
|
1993
|
(AT*v2=0) konfigurieren oder fest auf analogen Betrieb (AT*v2=3) ein-
|
1994
|
stellen. Dazu koennen sie den Konfigurations-Manager unter Windows
|
1995
|
benutzen.
|
1996
|
-----------------------------------------------------------------------
|
1997
|
|
1998
|
I.48 Was tue ich, wenn mein Courier-I-Modem im analogen Modus arbeitet,
|
1999
|
aber nicht im ISDN Modus ?
|
2000
|
|
2001
|
Pruefen Sie zuerst die ISDN-Moeglichkeiten des Courier-I-Modems, indem
|
2002
|
sie z.b. die Support-Mailbox (Punkt I.1) von 3COM/USR anrufen unter
|
2003
|
Verwendung des Initstrings AT&F1*v2=1S67=14 in einem beliebigem Termi-
|
2004
|
nalprogramm. Wenn Sie ein externes Courier-I-Modem benutzen, sollte
|
2005
|
die NS-LED auf der Vorderseite des Modems entweder gruen leuchten oder
|
2006
|
blinken. Wenn sie bernsteinfarben blinkt, erkennt das Courier-I-Modem
|
2007
|
die ISDN-Leitung nicht. Verwenden Sie auch den Befehle ATI12, um den
|
2008
|
ISDN-Leitungsbericht zu ueberpruefen. Diese Befehl gibt ihnen Auskunft
|
2009
|
ueber die ISDN-Einstellungen einschliesslich der physikalischen Schnitt-
|
2010
|
stelle. Wenn hinter "Physical Interface" "(inactive)" steht, erkennt
|
2011
|
das Courier-I-Modem die ISDN-Leitung nicht. Nehmen sie dann mit Ihrem
|
2012
|
ISDN-Netzanbieter Kontakt auf.
|
2013
|
------------------------------------------------------------------------
|
2014
|
|
2015
|
I.49 Warum habe ich Problem bei der Verbindung eines digitalen Anrufs
|
2016
|
mit dem Courier-I-Modem ?
|
2017
|
|
2018
|
Ihr Courier-I-Modem kann fest auf analogen Betrieb eingestellt sein
|
2019
|
(At*v2=3). Stellen Sie ihr Courier-I-Modem auf automatische Erkennung
|
2020
|
(At*v2=0) um. Es kann auch sein, da? ihr Courier-I-Modem auf eine zur
|
2021
|
Gegenstelle inkompatibles ISDN-Protokoll eingestellt ist. Sie konnen
|
2022
|
dann das Courier-I-Modem auf ein bestimmtes ISDN-Protokoll einstellen
|
2023
|
und zwar:
|
2024
|
AT*v2=1 fuer V120
|
2025
|
AT*v2=2S80=57 f?r V110 mit 38.400 BPS
|
2026
|
AT*v2=2S80=49 f?r V110 mit 19.200 BPS
|
2027
|
At*v2=5 fuer async to sync PPP
|
2028
|
AT*v2=6 fuer X75.
|
2029
|
-------------------------------------------------------------------------
|
2030
|
|
2031
|
I.50 Warum bekomme ich Probleme bei der Herstellung einer digitalen
|
2032
|
Fernverbindung mit dem Courier-I-Modem ?
|
2033
|
|
2034
|
Es kann notwendig sein, da? sie im Waehlstring den Dial-Prefix 000 an-
|
2035
|
stelle von 00 verwenden muessen, um eine digitale Fernverbindung aufzu-
|
2036
|
bauen. Dies gilt insbesondere wenn sie das Courier-I-Modem in England
|
2037
|
benutzen. Dort muss man fuer internationale ISDN-Verbindungen als
|
2038
|
International-Dial-Prefix 000 waehlen.
|
2039
|
--------------------------------------------------------------------------
|
2040
|
|
2041
|
I.51 Unterstuetzt das Courier-I-Modem die ISDN-Anruferkennung (Caller-
|
2042
|
ID) ?
|
2043
|
|
2044
|
Sofern der Dienst in der ISDN-Leitung aktiviert ist, unterstuetzt das
|
2045
|
Courier-I-Modem die Anruferkennung. Verwenden sie den Befehl AT#CID=1, um
|
2046
|
dies zu aktivieren. Mit dem Befehl ATI15 koennen Sie sich die entsprechen-
|
2047
|
den Caller-ID-Daten anschauen. Analoge Caller-ID ?ber den A/B-Wandler
|
2048
|
wird derzeit nicht unterstuetzt.
|
2049
|
--------------------------------------------------------------------------
|
2050
|
|
2051
|
I.52 Ein analoges Geraet klingelt nicht, wenn es am a/b-Wandler des in-
|
2052
|
ternen Courier-I-Modems angeschlossen ist.
|
2053
|
|
2054
|
Das interne Courier-I-Modem uebertraegt den Ruf nicht an ein externes Ge-
|
2055
|
raet. Es ist aus technischen Gruenden nicht moeglich eine entsprechende
|
2056
|
Klingelspannung aus der ISA-Stromversorgung zu generieren. Das externe
|
2057
|
Courier-I-Modem unterstuetzt diese Funktion, da es eine eigene Strom-
|
2058
|
versorgung hat.
|
2059
|
--------------------------------------------------------------------------
|
2060
|
|
2061
|
I.53 Unterstuetzt das Courier-I-Modem Mehrfachrufnummern (MSNs) ?
|
2062
|
|
2063
|
Ja wenn MSN auf der ISDN-Leitung aktiviert ist, koennen sie eine Nummer
|
2064
|
f?r jeden B-Kanal vergeben. Sie koennen diese Funktion mit den Befehlen
|
2065
|
AT*P1 und AT*P2 nutzen. F?r Details schauen sie ins Handbuch oder in die
|
2066
|
Onlinehilfe mittels AT*$.
|
2067
|
--------------------------------------------------------------------------
|
2068
|
|
2069
|
I.54 Funktioniert das Courier-I-Modem an einem Prim?rmultiplexan-
|
2070
|
schluss (PRI) ?
|
2071
|
|
2072
|
Nein das Courier-I-Modem funktioniert nur an einem ISDN-Basisanschluss
|
2073
|
(BRI).
|
2074
|
--------------------------------------------------------------------------
|
2075
|
|
2076
|
I.55 Unterstuetzt das Courier-I-Modem den Rueckrufschutz (Dial Back
|
2077
|
Security) ?
|
2078
|
|
2079
|
Ja das Courier-I-Modem verwendet dabei exakt die gleichen Befehle wie das
|
2080
|
analoge Courier-Modem f?r den Waehlschutz. Bitte schauen sie im ent-
|
2081
|
sprechendem Kapitel im neusten Befehlshandbuch nach.
|
2082
|
--------------------------------------------------------------------------
|
2083
|
|
2084
|
I.56 PhoneTools braucht scheinbar lange, um Nachrichten vom Sportster
|
2085
|
Message Plus/Pro abzurufen ?
|
2086
|
|
2087
|
Das ist normal. Das Sportster Message Plus/Pro legt alle Nachrichten in
|
2088
|
komprimierter Form im Speicher des Modems ab. Daher kann es einige Minuten
|
2089
|
dauern bis PhoneTools die Daten auf ihrem Rechner entpackt hat.
|
2090
|
--------------------------------------------------------------------------
|
2091
|
|
2092
|
I.57 Wie kann ich die Compuserver-Software unter Windows 95 f?r mein
|
2093
|
Sportster ISDN TA extern konfigurieren ?
|
2094
|
|
2095
|
Sie muessen "Sportster ISDN TA ext. V.120" beim Com-X-Treiber ( mit X als
|
2096
|
Comportnummer) waehlen. Danach muessen diese Einstellungen unter Windows
|
2097
|
95 in "Programme","Zubehoer","Dfue-Netzwerk" konfigurieren. Markieren sie
|
2098
|
den CS3-Anschluss, klicken Sie mit der rechten Maustaste, und waehlen sie
|
2099
|
"Eigenschaften" aus. Waehlen Sie fuer die Option "Verwendeter Anschluss"
|
2100
|
als aufgelisteten Com-X-Anschluss "Sportster ISDN TA ext. V120" aus.
|
2101
|
--------------------------------------------------------------------------
|
2102
|
|
2103
|
I.58 Unterstuetzt der Sportster ISDN TA extern Multilink-PPP ?
|
2104
|
|
2105
|
Nein, Der Sportster ISDN TA extern unterstuetzt zur Zeit kein Multilink-
|
2106
|
PPP. Jedoch wird dies vom Courier-I-Modem unterstuetzt als auch vom
|
2107
|
3COM/USR ISDN PRO TA-Modell.
|
2108
|
--------------------------------------------------------------------------
|
2109
|
|
2110
|
I.59 Kann mein Sportster ISDN TA an einer 2E+D ISDN-Leitung genutzt wer-
|
2111
|
den ?
|
2112
|
|
2113
|
Ja, 2E+D ist nur eine andere Art einer ISDN-Leitung und der Terminaladap-
|
2114
|
ter kann daran angeschlossen werden.
|
2115
|
--------------------------------------------------------------------------
|
2116
|
|
2117
|
I.60 Kann mein Sportster ISDN TA extern unter Windows 3.x, sowie unter Win-
|
2118
|
dows 95 und Windows NT4.0 installiert werden ?
|
2119
|
|
2120
|
Die mit dem Sportster ISDN TA extern mitgelieferte Installationsdiskette
|
2121
|
(Setup.exe) kann unter Windows 95 und Windows NT4.0 ausgef?hrt werden,
|
2122
|
um das Geraet zu konfigurieren. Diese Installationsdiskette installiert
|
2123
|
nicht unter Windows 3.x. Der Terminaladapter kann unter Windows 3.x
|
2124
|
?ber "Zubehoer"-"Terminal" betrieben werden. Jedoch werden die 64K-
|
2125
|
Moeglichkeiten durch die Geschwindigkeitseinstellungen des Comports auf
|
2126
|
19.200 BPS beschraenkt. Verwenden sie daher unter Windows 3.x einen
|
2127
|
Hochgeschwindigkeits-Ersatzcomporttreiber fuer Windows3.x (z.b.Cyber-
|
2128
|
com.drv o.ae.)
|
2129
|
--------------------------------------------------------------------------
|
2130
|
|
2131
|
I.61 Unterstuetzt das analoge Courier Modem DSVS (Digital Simultaneous
|
2132
|
Voice & Data), Sprachnachrichten, CLI (Anruferkennung) ?
|
2133
|
|
2134
|
Diese Funktionen werden derzeit vom analogem Courier nicht unterstuetzt.
|
2135
|
--------------------------------------------------------------------------
|
2136
|
|
2137
|
I.62 Wie stelle ich ein analoges Courier auf den Betrieb einer analogen
|
2138
|
Mietleitung ein ?
|
2139
|
|
2140
|
Eine Mietleitung ist eine permanente Punkt-zu-Punkt-Standverbindung
|
2141
|
zwischen zwei Courier-Modems. Das Waehlen einer Telefonnummer ist nicht
|
2142
|
erforderlich. Kommt es zu einer Leitungsunterbrechnung, so versuchen die
|
2143
|
Modems automatisch wieder eine Verbindung aufzubauen. Informationen wie
|
2144
|
sie ihr Modem fuer eine Mietleitung einstellen muessen, erhalten sie im
|
2145
|
Modemhandbuch im Kapitel "Synchron- und Mietleitungsbetrieb".
|
2146
|
ACHTUNG: Bitte stellen Sie sicher, das sie das richtige Telefonkabel f?r
|
2147
|
Mietleitungen (LL1) verwenden.
|
2148
|
--------------------------------------------------------------------------
|
2149
|
|
2150
|
I.63 Wie finde ich mein Sportster Winmodem auf einem Computer, auf dem ich
|
2151
|
sowohl Windows 3.x als auch Windows 95 verwende ?
|
2152
|
|
2153
|
Ihr Sportster Winmodem kann nur fuer einen Comport und eine IRQ-Einstell-
|
2154
|
ung konfiguriert werden. Sie muessen daher einen Comport und einen IRQ
|
2155
|
finden, der sowohl unter Windows 3.x als auch unter Windows 95 benutzt
|
2156
|
werden kann, ohne dabei Konflikte in beiden Umgebungen zu verursachen.
|
2157
|
--------------------------------------------------------------------------
|
2158
|
|
2159
|
I.64 Wie kann ich die Anruferkennung beim Sportster Winmodem aktivieren ?
|
2160
|
|
2161
|
Das Sportster Winmodem unterstuetzt gegenwaertig keine Anruferkennung. Zur
|
2162
|
Zeit plant 3COM/USRobotics keine Integration und Unterstuetzung der Anruf-
|
2163
|
erkennungsfunktion bei dieser Serie in Form eines Upgrades oder in anderer
|
2164
|
Form.
|
2165
|
--------------------------------------------------------------------------
|
2166
|
|
2167
|
I.65 Warum kann ich ein Sportster Windmodem nicht unter Windows NT4.0 in-
|
2168
|
stallieren ? Kann ich ein Sportster Winmodem unter DOS, Linux, OS/2
|
2169
|
oder im Dos-Fenster unter Windows 95 benutzen ?
|
2170
|
|
2171
|
Das Sportster Winmodem ist nur fuer den Betrieb unter Windows 3.x und Win-
|
2172
|
dows 95 ausgelegt. Gegenwaertig funktioniert es unter keiner Version von
|
2173
|
Windows NT, OS/2, Unix, Linux oder DOS. Das Sportster Winmodem benutzt un-
|
2174
|
ter Windows 95 Windows-Treiber, so dass es nicht moeglich ist das Modem im
|
2175
|
DOS-Fenster von Windows 95 zu benutzen. Stand 12.12.99:
|
2176
|
Es gibt eine Linux-Arbeitsgruppe die an einem Alpha-Treiber fuer das
|
2177
|
Winmodem als auch andere aehnliche Winmodems oder controllerless-Modems
|
2178
|
arbeitet.
|
2179
|
--------------------------------------------------------------------------
|
2180
|
|
2181
|
I.66 Ich bin von Windows 3.x auf Windows 95 umgestiegen und mein Sportster
|
2182
|
Winmodem wird nicht mehr erkannt. Wie entferne ich Verweise auf das
|
2183
|
Sportster Winmodem in Windows 3.x ?
|
2184
|
|
2185
|
Gehen sie auf das Symbol "Winmodem deinstallieren" im Programm-Manager von
|
2186
|
Windows 3.x. Sie muessen einiger Ihrer Systemdateien bearbeiten, damit Ihr
|
2187
|
Sportster Winmodem wiedergefunden wird. Schalten sie zuerst ihren PC aus,
|
2188
|
und ziehen sie das Sportster Winmodem aus seinem Steckplatz. Starten sie
|
2189
|
ihren PC neu. Tippen sie in der DOS-Eingabeaufforderung "Edit Win.ini" ein,
|
2190
|
und druecken Sie die Enter-Taste. Als naechstes suchen sie folgende Zeile:
|
2191
|
|
2192
|
load=WMConfig.exe Winmodem.exe
|
2193
|
|
2194
|
Aendern sie den Eintrag um in:
|
2195
|
|
2196
|
load=
|
2197
|
|
2198
|
Sichern sie die modifizierte Win.ini-Datei und beenden sie das Programm
|
2199
|
Edit.exe. Danach geben sie auf DOS-Commandobene ein "Edit System.ini" und
|
2200
|
druecken die Enter-Taste. Entfernen sie dann in der System.ini folgende
|
2201
|
Verweise:
|
2202
|
|
2203
|
Drivers= Winmodem.drv
|
2204
|
Device= Winmodem.386
|
2205
|
[Winmodem]
|
2206
|
(ganzen Abschnitt l?schen)
|
2207
|
|
2208
|
Sichern sie die modifizierte System.ini Datei und beenden sie das Programm
|
2209
|
Edit.exe.
|
2210
|
|
2211
|
ACHTUNG: Loeschen sie NICHTS, bei dem sie NICHT SICHER sind, ob es noch
|
2212
|
benoetigt wird.
|
2213
|
|
2214
|
Schalten Sie Ihren PC aus und stecken sie das Winmodem wieder in einen ISA-
|
2215
|
Steckplatz ein. Starten sie Ihren PC unter Windows95 erneut. Ihr Sportster
|
2216
|
Winmodem sollte nun unter Windows 95 erkannt werden.
|
2217
|
--------------------------------------------------------------------------
|
2218
|
|
2219
|
I.67 Wie pruefe ich, ob ich fuer das Sportster Winmodem einen freien IRQ
|
2220
|
habe ?
|
2221
|
|
2222
|
Gehen Sie unter Windows95/NT in "Systemsteuerung","System","Geraete-Mana-
|
2223
|
ger", und doppelklicken Sie auf "Computer". Sie koennen nun eine Liste der
|
2224
|
IRQs einsehen. Das Sportster Winmodem unterstuetzt die IRQs 3,5,7 oder 9.
|
2225
|
Sie muessen einen IRQ davon frei haben, damit das Modem erkannt werden
|
2226
|
kann. Wenn andere Geraete diese IRQs benutzen, muessen Sie einen der IRQs
|
2227
|
freimachen. Wenn sie keinen Drucker an ihrem PC angeschlossen haben, ist
|
2228
|
es moeglich den IRQ 7 f?r das Sportster Winmodem zu benutzen.
|
2229
|
---------------------------------------------------------------------------
|
2230
|
|
2231
|
I.68 Wie kann ich einen IRQ fuer das Sportster Winmodem freimachen ?
|
2232
|
|
2233
|
Sollte der IRQ 5 durch eine Soundkarte in ihrem Computer benutzt werden,
|
2234
|
kann es moeglich sein, das sie der Soundkarte einen hoeheren IRQ zuweisen
|
2235
|
(z.b. IRQ 10 oder IRQ11). Sehen sie dazu in ihrer Soundkartendokumentation
|
2236
|
nach, ob dies moeglich ist. Nachdem Sie der Soundkarte einen neuen (hoe-
|
2237
|
heren) IRQ zugewiesen haben, sollte der IRQ 5 fuer ihr Sportster Winmodem
|
2238
|
verfuegbar sein.
|
2239
|
---------------------------------------------------------------------------
|
2240
|
|
2241
|
I.69 Warum kann ich mein Winmodem PCMCIA nicht unter Windows 3.x, Windows
|
2242
|
NT installieren ? Kann ich das Winmodem PCMCIA unter dem DOS-Fenster
|
2243
|
unter Windows95 benutzen ?
|
2244
|
|
2245
|
Das Winmodem PCMCIA ist nur fuer den Betrieb unter Windows 95 gedacht. Ge-
|
2246
|
genwaertig funktioniert das Winmodem PCMCIA nicht unter Windows 3.x, Win-
|
2247
|
dows NT, OS/2, Linux, Unix oder DOS. Das Winmodem PCMCIA verwendet einen
|
2248
|
32Bit-Treiber, so dass es nicht moeglich ist das Winmodem PCMCIA unter dem
|
2249
|
DOS-Fenster von Windows 95 zu betreiben.
|
2250
|
---------------------------------------------------------------------------
|
2251
|
|
2252
|
I.70 Unterstuetzt das Winmodem PCMCIA eine Freisprecheinrichtung ?
|
2253
|
|
2254
|
Das Winmodem PCMCIA unterstuetzt keine Freisprecheinrichtung aber es kann
|
2255
|
Sprachnachrichten ueber die PhoneTools-Software empfangen und wiedergeben.
|
2256
|
---------------------------------------------------------------------------
|
2257
|
|
2258
|
I.71 Warum wird mein Winmodem PCMCIA nicht durch Windows 95 erkannt ?
|
2259
|
|
2260
|
Windows 95 hat eingebaute Kartensteckplatzdienste. Diese sollten das Modem
|
2261
|
erkennen, wenn es in den PCMCIA-Steckplatz eingesteckt ist. Wenn Windows
|
2262
|
95 auf ihrem Laptop Ihr Modem nicht erkennt, versuchen Sie bitte das Pro-
|
2263
|
gramm "Neue Hardware hinzufuegen" aus der Systemsteuerung auszufuehren.
|
2264
|
Wenn Ihr Modem trotzdem nicht gefunden wird, setzen sie sich bitte mit dem
|
2265
|
technischen Support bei 3COM/USR (Punkt I.1) in Verbindung.
|
2266
|
---------------------------------------------------------------------------
|
2267
|
|
2268
|
I.72 Warum wird mein Winmodem PCMCIA nicht mehr unter Windows 95 wiederer-
|
2269
|
kannt, nachdem ich es geloescht habe, obwohl es vorher erkannt wurde ?
|
2270
|
|
2271
|
Klicken sie auf "Start", waehlen Sie "Ausfuehren", und geben Sie "REGEDIT"
|
2272
|
ein. Klicken Sie auf "Bearbeiten", dann auf "Suchen", und tragen Sie
|
2273
|
"USR9080" ein. Wenn "USR9080" im Abschnitt Hardware/ISAPNP gefunden wurde,
|
2274
|
klicken Sie auf "Bearbeiten" und "Loeschen". Schliessen Sie den Dialog.
|
2275
|
Gehen Sie zur?ck in die "Systemsteuerung","System", "Geraete-Manager",
|
2276
|
und loeschen Sie alle Verweise auf das Winmodem PCMCIA, sowohl bei "Modem"
|
2277
|
als auch bei "Andere" oder "Anschluesse". Gehen sie auf "Start","Beenden"
|
2278
|
und "Computer neu starten". Windows 95 sollte nun das Winmodem PCMCIA er-
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2279
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kennen und es richtig installieren.
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2280
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---------------------------------------------------------------------------
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2281
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2282
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I.73 Wo bekomme ich die neuste Version der Phonetools her ?
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2283
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2284
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Unter der Web-Page www.bvrp.com findet man den Hersteller der
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2285
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Software Phonetools. Dort kann man entsprechende Updates bestellen.
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2286
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Die Preise stehen unter Price-List.
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2288
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I.74 Unterstuetzen 3COM/USR-Geraete analoge CallerID im deutschem T-Net ?
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2290
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2291
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Ja folgende Modems unterstuetzen derzeit analoge CallerID wenn dies im
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2292
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deutschen T-Net beantragt wurde:
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2293
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Sportster Message +
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2294
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Sportster Message Pro
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2295
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Sportster Fax
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2296
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3COM/USR-ISDN PRO TA an den analogen ADP-Ports unterstuetzt auch
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CallerID-Funktionen
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2299
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2300
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+I.75 Gibt es Alternativesoftware zu den mitgelieferten Phonetools fuer
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2301
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das Sportster Message Pro/Plus ?
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2302
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2303
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Ja zum einem das Programm Supervoice von Pacific Image Communciations
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2304
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(http://www.supervoice.com/98/index.html), Aus dem Sharewarebereich gibt
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2305
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es von Gerhard Steinwedel das Anrufbeantworterprogramm Message-Manager fuer
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Windows 95/98/NT bzw. unter DOS von Martin Schnabel das Programm Message-
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2307
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Control. Beide Programme unterstuetzen den autotarken Modus (self mode) des
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2308
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Sportster Message Pro bzw. Sportster Message Plus. Weiterhin erhaelt man
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2309
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Infos und Tips von Gerhard Steinwedel (z.b. eine Beschreibung der Voicebfehle)
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2310
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unter der URL http://www.messagecentral.de. Fuer den unabhaengigen
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Modus gibts dann noch das Programm MTools als Freeware. Das Programm
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2312
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kann man unter www.mtools.de downloaden.
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2313
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Ein weiteres Windows-Programm zum auslesen der Anrufbeanworternachrichten
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2314
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eines Sportster Message Plus/Pro ist Voice-Message von Christian Neugebauer.
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2315
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Man kann es bei div. Shareware-Downloads im Internet (z.b. bei Lycos-Shareware)
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2316
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downloaden. Man kann auch mit dem Programm die uebetragenen Anrufbeantworter-
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2317
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nachrichten als E-Mail weiterleiten.
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2318
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2319
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2320
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I.76 Mein Sportster 56K Faxmodem funktioniert nicht zusammen an der
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TAE-Doese mit dem Telefon, Fax etc. ?
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2323
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2324
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Das Sportster 56K Faxmodem ist nicht fuer den gleichzeitigen Betrieb
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Modem & Telefon ausgelegt (es fehlt dafuer ein Relais). Ersatzweise
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kann man sich mit einem verbruecktem TAE-Kabel behelfen. Dies
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2327
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erhaelt man als Ersatz beim First-Level-Support (Punkt I.1
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2328
|
Hotlinenummer) kostenlos zugeschickt.
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2329
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-------------------------------------------------------------------------
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2330
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2331
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I.77 Ausgehende Rufe ?ber den POTS-Ports des 3COM/USR ISDN PRO TAs
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2332
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werden regelmaessig beim waehlen unterbrochen. Woran liegt das ?
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2333
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2334
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2335
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Dieses Problem haengt in der Regel vom verwendeten Typ des Telefons ab.
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2336
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Stellen sie sicher, da? Sie nicht bei aufgelegtem Hoerer telefonieren
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2337
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(Freisprechen) und auch nicht die Wahlwiederholung verwenden.
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2338
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2339
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2340
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I.78 Der Versuch eine V120-Verbindung mit dem Befehl *X3=4 beim 3COM/USR
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2341
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ISDN PRO TA zu einer BTX-Gegenstelle aufzubauen schlaegt fehl.
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2342
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2343
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Versuchen Sie es mit dem Befehl *X3=1 oder *X3=2 (schaltet BTX aus)
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2344
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--------------------------------------------------------------------------
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2345
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2346
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I.79 Bei der Konfiguration der CLIR (Calling Line identification re-
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2347
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triction) f?r den Datenport (#P3=0S80.1=1) des 3COM/USR ISDN PRO
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2348
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TAs, wird die Rufnummer trotz leerem *P3-Eintrag zur Gegenstelle
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2349
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uebertragen ?
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2350
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2351
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Legen sie einen Wert f?r den Eintrag *P3 fest. Dieses Problem betrifft
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2352
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nicht die beiden analogen ADP-Ports (ADP1 bzw. ADP2)
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2353
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--------------------------------------------------------------------------
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2354
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2355
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I.80 Ein am ADP-Port (Analog device port) angeschlossenes Telefon lie-
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2356
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fert nur eine geringe Lautst?rke
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2357
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2358
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Dieses Problem tritt nur mit vereinzelten Telefon-Modellen auf. Stellen
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2359
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Sie sicher, da? die REN des Telefons auf 1 steht.
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2360
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2361
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+I.81 Ich habe bekomme am ADP-Port des 3COM/USR ISDN-PRO TA schlechte
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2362
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Verbindungsraten mit einem angeschlossenem Modem. Woran liegt
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2363
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das ?
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2364
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2365
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Stellen sie die Audio-Einstellungen der ADP-Ports im TA nicht auf maximale,
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2366
|
Lautstaerke (AT#VRx=n bzw. AT#VTx=n wobei x fuer die Nummer des ADP-Ports
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2367
|
und n fuer die Laustaerke steht von 1 bis 9. 9 entspricht maximaler Laut-
|
2368
|
staerke). Stellen sie besser moderatere Werte (z.b. 4 statt 9) ein. Sie
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2369
|
koennen diese Werte auch ueber die Control-Center-Software einstellen
|
2370
|
---------------------------------------------------------------------------
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2371
|
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2372
|
I.82 Was sind serial overrun Fehler ? Wie kann ich diese vermeiden ?
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2373
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2374
|
Serial overrun Fehler sind Fehler am Comport des REchners die durch einen
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2375
|
Ueberlauf/Unterlauf (Buffer overrun oder Buffer underrun) des FIFO-Puffers
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2376
|
auftreten. Sehen kann man diese Fehler im Systemmonitor von Windows
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2377
|
9x/NT/2000 unter dem Menuepunkt RAS-Port waehrend einer Verbindung zum
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2378
|
Internet z.b. Oft machen sie sich durch eine stockende Uebertragung und
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2379
|
CRC-Fehler bei einer Z-Modemuebertragung bemerkbar beim Download von
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2380
|
Dateien. Die Ursachen solcher Fehler sind vielfaeltig. Als erstes soll
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2381
|
man ueberpruefen ob der Rechner ueberhaupt einen Comport mit einem sog.
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2382
|
16550 FIFO-Uart hat (aeltere Rechner hatten frueher nur einen 16450
|
2383
|
UART-Chip oder sogar nur einen 8250er I/O-Chip). Dies kann man z.b.
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2384
|
mit div. Freewaretools abfragen oder mit dem MSD-Diagnoseprogramm von
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2385
|
Microsoft was bei DOS6.x mit installiert wurde. Moderne Rechner mit
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2386
|
"onBoard" Multi-I/O-Chips sind immer 16550 FIFO-Uart kompatible Chips.
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2387
|
Dieser FIFO-Chip besitzt einen 16 Byte grossen FIFO-Puffer. Es gibt
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2388
|
auch "modernere" UART-Chips mit 16650, 16750 oder sogar 16950er UARTS
|
2389
|
mit groesseren FIFO-UART-Puffern. Diese findet man oftmals bei externen
|
2390
|
Multi-I/O-Karten von Fremdherstellern. Auf Mainboards findet man solche
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2391
|
FIFO-UART-Typen nicht. Der Sinn dieses Fifos ist, bei einer kurzzeitigen
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2392
|
Unterbrechung des Datenstroms am Comport (z.b. durch eine IRQ-Anfor-
|
2393
|
derung der Rechner-CPU durch einen anderen Treiber) die bis dahin
|
2394
|
uebertragenen Zeichen kurz wegzusichern, bis diese Unterbrechung wieder
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2395
|
aufgehoben ist. Ist diese Unterbrechung zu lange, dann koennen die Daten
|
2396
|
hinter dem Comport nicht mehr nachfliessen und es kommt zu beruechtigten
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2397
|
Serial-Overrun Fehler. Die Daten muessen dann erneut (weil fehlerhaft)
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2398
|
angefordert werden und dies fuehrt natuerlich zu Stockungen waehrend der
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2399
|
Uebertragung. Welche Ursachen gibt es nun fuer solche Unterbrechungen.
|
2400
|
Vornweg die Quellen fuer solche Unterbrechungen sind vielfaeltig und
|
2401
|
teilweise recht komplex herauszufinden. Das haengt damit zusammen das
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2402
|
man in einem PC viele verschiedene Treiber werkeln die alle moegliche
|
2403
|
Fehlerquellen fuer solche Serial-Overruns darstellen koennen.
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2404
|
Daher kann ich nur die haeufigsten Fehlerquellen erwaehnen. Im konkreten
|
2405
|
Fall muss man ggf. selber testen welche Treiber oder Komponente der
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2406
|
"schuldige" ist.
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2407
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2408
|
a) Handshake ist falsch gestellt:
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2409
|
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2410
|
Moderne Modems benutzen ein Hardware-Handshake (RTS/CTS-Leitung). Man
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2411
|
sollte daher darauf achten das man im Rechner kein Software-Handshake
|
2412
|
(XON/XOFF) sondern immer Hardwarehandshake benutzt (z.b. in den Port-
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2413
|
Einstellungen von Hyperterminal oder im Dfue-Netzwerk fuer die Modem-
|
2414
|
Settings)
|
2415
|
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2416
|
b) IDE-Treiber und Multisector-Read Einstellunge im Rechner-Bios:
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2417
|
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2418
|
Dies ist die haeufigste Ursache fuer Serial-overrun-Probleme. Grund ist
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2419
|
das der IDE-Busmastertreiber zu lange den Comport im Multisectorread-
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2420
|
Modus blockiert. Multisector heisst das der IDE-Hostadapter mehrere
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2421
|
Sectoren quasi in einem Rutsch uebertraegt. Man kann dann z.b. versuchen
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2422
|
moderatere WErte im Rechnerbios einzustellen oder den Multisector-Read
|
2423
|
ganz zu deaktivieren. Nachteil ist ein kleiner Performanceverlust (insb.
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2424
|
bei Deaktivierung) bei der Festplattenuebertragung. Bei SCSI-Festplatten
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2425
|
und deren Busmastertreibern sind mir solche Probleme bisher nicht
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2426
|
bekannt und verhalten sich in dieser Richtung sehr gutmuetig.
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2427
|
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2428
|
c) Powermanagment insb. bei Notebooks:
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2429
|
Auch ein aktiviertes Powermanagment kann ggf. zu Fehlern am Comport
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2430
|
fuehren. Man kann dies leicht testen bei deaktiviertem Powermangment
|
2431
|
ob dieser Fehler weiterhin auftritt oder verschwindet. GGf. hilft auch
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2432
|
ein Biosupdate vom Board/Notebookhersteller mit verbessertem Power-
|
2433
|
Managment.
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2434
|
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2435
|
d) SB16/Awe64-Win95 Treiber:
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2436
|
Man sollte hier nicht die Originaltreiber von Windows verwenden sondern
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2437
|
die Updatetreiber von Creativ-Labs
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2438
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2439
|
e) Realtek 10 Mbit & 10/100 Mbit-SMC-Karten (SMC1208 z.b.) unter Win98:
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2440
|
|
2441
|
Hier sind die Original-windows98-Treiber fehlerhaft. MAn sollte sie
|
2442
|
besser durch die Original-Herstellertreiber ersetzen.
|
2443
|
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2444
|
f) Microsoft PC-Speaker-Treiber:
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2445
|
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2446
|
Diesen sollte man auf keinen Fall benutzen. Er ist fehlerhaft.
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2447
|
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2448
|
g) Original serial.drv-Treiber beim alten Win3.x:
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2449
|
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2450
|
Der Original-Microsofttreiber war bei der alten Win3.x-Version
|
2451
|
fehlerhaft weil er nur eine Richtung des FIFO-Uarts (Sende oder nur
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2452
|
Empfangspuffer) unterstuetzte. Es gibt Alternative Third-Party-Treiber
|
2453
|
z.b. cyberdrv.com die diesen Bug beheben.
|
2454
|
|
2455
|
h) DTE-Schnittstellenrate zu hoch:
|
2456
|
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2457
|
Man sollte die Schnittstellenrate bei aelteren Modems nicht hoeher
|
2458
|
stellen als noetig. Ein 14.400 BPs Modem benoetigt eine DTE-Rate
|
2459
|
von 38.400 BPS; ein 28.800 BPS-Modems benoetigen eine DTE-Rate
|
2460
|
von 57.600 BPS. Bei modernen 56k-Modems reicht eine DTE-Rate
|
2461
|
von 115.200 BPS aus (selbst bei unkomprimierten "realen" Daten
|
2462
|
aus dem Internet erreicht man nur maximal eine reale Kompression
|
2463
|
von 1:2,3 und hierfuer reicht die obige DTE-Rate aus. Auf einer
|
2464
|
realen Leitung hat bisher noch kein 56k-Modembesitzer wirklich
|
2465
|
56.000 BPS geschafft). WEnn man eine hoehere DTE-Rate (z.b.
|
2466
|
230.400 BPS) wirklich nutzen will benoetigt man auf jeden fall
|
2467
|
einen FIFO-UArt mit mindestens 32 Byte FIFO-Puffer (16650er
|
2468
|
UART oder hoeher). Ein 16550er UART reicht dafuer nicht aus mit
|
2469
|
seinen 16 Byte FIFO-Puffer.
|
2470
|
|
2471
|
i) Weitere moegliche "FEhlerquellen:
|
2472
|
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2473
|
Auch Grafikkartentreiber koennen Fehlerquelle fuer Serial overun
|
2474
|
Fehler sein (z.b. sollte man bei Matrox-Karten unter Win95/98 die
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2475
|
Hardware-Beschleunigung deaktivieren).
|
2476
|
------------------------------------------------------------------------
|
2477
|
|
2478
|
I.83 Uebertragungsprobleme uebers Internet abseits des Modems
|
2479
|
|
2480
|
Wenn man Daten ueber das Internet sich runterlaedt, haengt die Ueber-
|
2481
|
tragungsrate nicht nur vom Modem ab sondern von weiteren Faktoren.
|
2482
|
|
2483
|
a) Die lokale Verbindung zum eigenem ISP (ISP = Internet-Service-
|
2484
|
Provider)
|
2485
|
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2486
|
Ueblicherweise benutzen die ISPS sogenannten Dialin-Router mit meheren
|
2487
|
Zugangsport bei denen man sich mit seinem Modem oder seinem ISDN-Geraet
|
2488
|
ins Internet einwaehlt. Die Kapazitaet der dahinter liegenden
|
2489
|
Standleitung ist dabei so konzipiert das sich immer mehrere User die
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2490
|
Bandbreite dieser Leitung teilen muessen. Je mehr Anwender Online sind
|
2491
|
umso geringer ist die Bandbreite fuer den einzelnen User. Es kann
|
2492
|
dann passieren das der Server so ueberlastet ist, das sogar gar keine
|
2493
|
Daten kurzfristig fliessen.
|
2494
|
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2495
|
b) Die Backboneanbindung des lokalen ISPs zu anderen ISPs.
|
2496
|
Auch hier gibts je nachdem welchen Remote-Server man anwaehlt eventuelle
|
2497
|
Kapazitaetsengpaesse oder die Daten muessen einen grossen Umweg ueber
|
2498
|
viele Router nehmen. Wenn man genau den Routingweg sich anschauen will,
|
2499
|
bietet sich unter Windows 9x/NT/2000 das Tool tracert an. Dies kann man
|
2500
|
in einer DOS-Box ausfuehren unter Angaben des Remote-Servers. Dabei wird
|
2501
|
dann jeder dazwischen liegende Router aufgelistet und die Pingzeiten
|
2502
|
fuer die Antworten des Routers angegeben. Man sollte aber wissen, das
|
2503
|
Pingantworten bei Routern eine geringere Prioritaet besitzen als normale
|
2504
|
Daten und keinen direkten schluss auf die Tatsaechliche Geschwindigkeit
|
2505
|
bieten. Man kann aber erkennen ob ein Router z.b. ueberlastet ist (dann
|
2506
|
werden die Pinganforderungen nach einer best. Timeoutzeit nicht
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2507
|
beantwortet und mit * deklariert) oder ob sehr viele Zwischenstationen
|
2508
|
zwischen eigenem ISP und lokalem Server vorliegen. Je weniger Router
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2509
|
dazwischen liegen, umso schneller koennen die Daten uebertragen werden.
|
2510
|
|
2511
|
c) die Backbonekapazitaet des Remote-Servers.
|
2512
|
Genauso wie die Backbonekapazitaet des eigenen ISPs eine Rolle spielt,
|
2513
|
gilt das natuerlich auch auf der Remote-Serverseite die man anwaehlt.
|
2514
|
Auch diese limitiert die Durchsatzrate wenn dieser Server nicht schnell
|
2515
|
ist. Da kann der eigene ISP dann auch nichts machen.
|
2516
|
|
2517
|
d) Backbonekapazitaeten untereinander.
|
2518
|
Wie oben erwaehnt kann es passieren, das ISPs untereinander einen
|
2519
|
umstaendlichen Routingweg gehen muessen, wenn sie keinen direkten
|
2520
|
zentralen Austauschknotenpunkt untereinander benutzen. In Deutschland
|
2521
|
unterhalten deutsche ISPs oft einen direkten Austauschknotenpunkt bei
|
2522
|
DE-CIX in Frankfurt. Dies ist insbesondere beim Surfen innerhalb
|
2523
|
Deutschlands von Vorteil, weil die Daten direkt ueber diesen zentralen
|
2524
|
Knotenpunkt gehen. ISPs die keine solche Leitungen unterhalten versuchen
|
2525
|
meistens ueber die USA Standleitungskontigente aufzukaufen und darueber
|
2526
|
die Daten zu Routen. Man kann das sehr leicht mit dem oben erwaehnten
|
2527
|
Tracert-Tool unter windows 9x/nt/2000 selbst ueberprufen. Solche ISPs
|
2528
|
sollte man grundsaetzlich meiden.
|
2529
|
-------------------------------------------------------------------------
|
2530
|
|
2531
|
I.84 Was ist der Unterschied zwischen Softmodem, controllerless Modem
|
2532
|
und "Winmodem" ?
|
2533
|
|
2534
|
Controllerless Modems ist ein Sammelbegriff fuer Modems deren
|
2535
|
Controllerpart von der REchner-CPU anstelle einer eigenen CPU im
|
2536
|
Modem uebernommen wird. Dieser steuert die AT-Commandosteuerung
|
2537
|
des Modems aber auch die V42bis-Kompression an. Dadurch kann man
|
2538
|
billigere Modems bauen indem man Teile des Modems von der Rechner-
|
2539
|
CPU uebernehmen laesst. Das Winmodem ist ein geschuetzter Begriff
|
2540
|
von 3COM/USRobotics und ist ebenfalls ein controllerless-Modem.
|
2541
|
Weitere bekannte Modems dieser Art sind Lucent Venus und Mars-Chipsatz-
|
2542
|
Modems oder Conexant HCF-Chipsatzmodems. Daher muss man fuer diese
|
2543
|
Modems fuer das jeweilige Betriebsystem entsprechende Treiber haben.
|
2544
|
Die gibt es vom Modemhersteller meistens nur fuer Windows-Betriebs-
|
2545
|
system. Fuer einige wenige Modelle gibt es auch Alpha-Treiber fuer
|
2546
|
Linux. Bei Softmodems wird sowohl der controllerpart als auch die
|
2547
|
komplette Modemmodulation von der Rechner-CPU uebernommen. Normalerweise
|
2548
|
wird die Modemmodulation von einer Datapumpe oder einem DSP bei einem
|
2549
|
echten Modem oder controllerless Modem uebernommen. Auch hier gibts so
|
2550
|
gut wie kaum Treiber fuer andere Betriebssysteme als fuer Windows und
|
2551
|
auch hier nicht fuer alle Windows-Betriebsysteme (z.b. NT). Zu den
|
2552
|
wichtigsten Softmodemchipsets gehoeren Conxant HSP-Chipset-, Cirrus-
|
2553
|
Logic-Chipset-, PCTel-Chipset- und ESS-Chipset-Modems. Der Hauptnachteil
|
2554
|
dieser Modemsorte ist ihre mehr oder weniger hohe Prozessorlast waehrend
|
2555
|
der Verbindung als auch der hohe Turn-Around-DElay (siehe auch
|
2556
|
Erklaerung zu "Round-TRip-Delay" im Punkt I.29 der im Prinzip
|
2557
|
dasselbe bedeutet). Dies ist sehr schaedlich wenn man mit einem solchen
|
2558
|
Modem Onlinegames im Internet benutzen moechte, da die Reaktionszeiten
|
2559
|
sich entsprechend verlaengern. Fast alle heute erhaeltlichen internen
|
2560
|
PCI-Modems und auch viele externe USB-Modemadapter sind solche
|
2561
|
Softmodems oder controllerless-Modems. Das kann man anhand des
|
2562
|
Chipsatzes ganz gut erkennen. Es gibt nur noch sehr wenige echte interne
|
2563
|
PCI-Modems. Dazu gehoeren folgende Modelle:
|
2564
|
|
2565
|
3COM/USR 3CP5610 PCI-Modem (nicht zu verwechseln mit dem OEM-3COM/USR-
|
2566
|
Avanger PCI-Modem. Dies ist ebenfalls ein controllerless Winmodem als
|
2567
|
PCI-Version)
|
2568
|
|
2569
|
Actiontec PCI56012 (auch unter IBM33L4618 bzw. GVCMD0223)
|
2570
|
|
2571
|
Multitech MT5634ZPX-PCI
|
2572
|
|
2573
|
Ob es diese Modelle auch in Deutschland gibt, kann ich nicht beurteilen.
|
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Zumindest weiss ich bisher nicht das obiges 3COM/USR-Modem schon in
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Deutschland erhaeltlich ist.
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+I.85 Wie ist der Produkt-Code bei 3COM/USR-Modems aufgebaut ?
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Der Produkt-Code ist bei jedem 3COM/USR-Modem aufgefuehrt und
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befindet sich am Barcode des Geraetes (meist auf der Rueckseite des
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Geraetes). Zusaetzlich kann der Produktcode auch auf der Verpackung
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des Geraetes stehen. Er ist immer 8-stellig aufgebaut. Beispiel:
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Sportster
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00178600 <---- Produkt-Code
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FC
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Model 0459
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oder
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CJE-0375
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dann hier der Barcode unter darunter steht dann
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0011720053525965
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????????
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nur die ersten 8 Ziffern entsprechen dem Produkt-Code dann.
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Die ersten zwei Ziffern dieses Produkt-Codes entsprechen der Laender-
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Version des Modems. In Deutschland 02xxxxxx bzw. in den USA 00xxxxxx
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(aha obiges Beispiel ist also von einem US/Canda-Modell ).
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Die naechsten 4 Ziffern geben den Modelltyp an (Sportster Voice,
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Sportster Message PRO, Courier usw..). 2068 ist z.b. die Kennung fuer ein
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Sportster Message Plus, 5668 ist die Kennung fuer ein 56k-Message Modem.
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Die letzten beiden Ziffern des 8-stelligen Codes geben die Hardware-
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Revision des Modells an.
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a) xx0220xx-00 sind die alten Modelle von USRobotics, die noch mit X2-
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Firmware ausgeliefert wurden.
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b) xx0256xx-00 ist die 56K-Variante nach der Uebernahme durch 3COM.
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Diese wurden direkt mit der V90-Firmware ausgeliefert. Wie man an der
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00-Kennung am Ende sieht, ist dieses Modell von der Hardware-Revision
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identisch mit dem Modelltyp unter a) Es gibt hier nur eine andere
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Firmware.
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c) Die neuen Modelle nach der CTR21-Norm haben eine Kennung
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xx0256xx-01 Diese haben eine andere Hardware-Revision
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